Zahl der Covid-19-Intensivpatienten wieder unter 1000

An Sonntagen veröffenticht das RKI keine aktuellen Zahlen zur Corona-Pandemie.  Laut einem Divi-Report ist die Zahl der Covid-19-Intensivpatienten nach Wochen wieder unter 1000 gesunken Die Stiko empfiehlt allen Über-60-Jährigen die vierte Impfung. Alle News finden Sie im Corona-Ticker auf FOCUS online.

News zu Corona vom 21. August 2022

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Schulstart für mehr als 300 000 Schüler mit Corona-Tests

Montag, 22. August, 05.01 Uhr: Nach gut sechs Wochen Sommerferien startet für rund 303 000 Schülerinnen und Schüler am Montag wieder der Unterricht. In der ersten Woche nach den Sommerferien gilt für nicht immunisierte Schüler, Lehrkräfte und andere Beschäftigte an den Schulen eine dreimalige Testpflicht. Anschließend soll es keine Corona-Beschränkungen mehr geben und der Unterricht in allen Klassen ohne Masken in Präsenz stattfinden.

Auch für die Kinder und Jugendlichen aus der Ukraine, die vor dem russischen Angriffskrieg geflüchtet sind, gilt vom neuen Schuljahr an die Schulpflicht. Wie viele Schüler dies betrifft, kann vom Bildungsminsiterium erst nach dem Schulstart erhoben werden. Vor den Sommerferien waren an den Brandenburger Schulen rund 4500 Schüler aus der Ukraine gemeldet.

Die Brandenburger Polizei hat zum Schulstart am Montag Kontrollen an den Schulwegen angekündigt. Denn insgesamt 24 000 Erstklässler starten in den Unterricht. Die Polizei bittet die Verkehrsteilnhemer daher um besondere Rücksichtnahme, weil die ABC-Schützen sich nun auf dem Schulweg erst im Verkehr zurechtfinden müssen.

Divi-Report: Zahl der Covid-19-Intensivpatienten nach Wochen wieder unter 1000

Sonntag, 21. August 2022, 11.30 Uhr: Erstmals seit Anfang Juli ist die Zahl der Schwerkranken, die auf Intensivstationen in Deutschland mit Covid-19 behandelt werden, wieder unter 1000 gefallen. Das geht aus dem Tagesreport des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hervor. Demnach lagen am Samstag bundesweit 988 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen – das waren 54 weniger als am Vortag. 363 von ihnen, 37 Prozent, wurden invasiv beatmet – also durch einen Schlauch in die Luftröhre. Zuletzt hatte die Zahl der Covid-Intensivpatienten am 2. Juli unter 1000 gelegen.

Rückläufig war am Samstag auch die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 302,9 an. Am Freitag hatte er 312,5 gelegen (Vorwoche: 342,2; Vormonat: 740,1).

Corona-Warn-App kostet bis Jahresende offenbar weitere 70 Millionen Euro

Samstag, 20.08., 08.07 Uhr: Für die Corona-Warn-App der Bundesregierung werden einem Medienbericht zufolge bis Ende des Jahres weitere Kosten von bis zu 70 Millionen Euro erwartet – 20 Millionen Euro mehr als im Februar vorhergesagt. Die Kosten würden hauptsächlich für das Vorhaben anfallen, die App als „Baustein der digitalen Kontaktnachverfolgung weiter auszubauen und zusätzliche Funktionalitäten“ zu integrieren, berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium.

Im Februar hatte das Ministerium die zusätzlichen Kosten für die Corona-Warn-App bis Jahresende dem Berichte zufolge mit 50 Millionen Euro angegeben. Die gestiegenen Kosten fallen laut Gesundheitsministerium beispielsweise für die „Anbindung weiterer Teststellen“ an oder für die „verbesserte Anzeige“ des aktuellen Status-Nachweises, der nun eine „Testverwaltung für Familienmitglieder ermöglicht“. Außerdem wurde für die Verlängerung von technisch abgelaufenen Zertifikaten gesorgt und es wurden weitere „kleine Verbesserungen und Anpassungen“ vorgenommen.

Eine Sprecherin von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärte gegenüber der „Welt am Sonntag“, die bislang ausgezahlten Gesamtkosten würden sich auf „circa 160 Millionen Euro“ belaufen.

Lauterbach: Omikron-Impfstoff „reicht für alle“

06.39 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) versichert, dass es im Herbst nicht erneut zu einer Lage kommen werde, in der es gefühlt Impfstoffe erster und zweiter Klasse gebe. „Wir haben so viel angepassten Omikron-Impfstoff bestellt, dass er für alle reicht“, sagte Lauterbach dem Nachrichtenportal t-online. Natürlich könnten aber nicht am ersten Tag alle Interessierten auf einmal geimpft werden.

RKI registriert am Freitag 46.724 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 312,5

Freitag, 19. August 2022, 06.34 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 312,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Donnerstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 314,2 gelegen (Vorwoche: 345,9; Vormonat: 702,4). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 46.724 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 49.839) und 169 Todesfälle (Vorwoche: 167) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Stiko empfiehlt vierte Impfung für Über-60-Jährige

15.58 Uhr: Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die zweite Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus bereits ab 60 Jahren. Dadurch sollten besonders gefährdete Menschen noch besser vor schweren Covid-19-Erkrankungen und dadurch verursachten Todesfällen geschützt werden, teilte die Stiko am Donnerstag in Berlin mit. Bislang war eine zweite Auffrischungsimpfung Menschen erst ab 70 Jahren empfohlen worden.

  • Mehr zum Thema: Stiko empfiehlt vierte Impfung für Über-60-Jährige – was Sie wissen müssen

Forscher warnt nach Ferienende vor hoher Dunkelziffer: „Inzidenz wahrscheinlich bei 2000“

07.08 Uhr: In den ersten Bundesländern sind die Sommerferien jetzt zuende. Laut Statistiker Christian Hesse bedeutet das: Die Infektionszahlen können wieder steigen. Überstanden ist der Höhepunkt der Sommerwelle demnach noch lange nicht. Und die Dunkelziffer wird demnach auch immer höher.

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RKI: Neuinfektionen sinken – Inzidenz steigt leicht

Donnerstag, 18. August 2022, 06.53 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz derCorona-Infektionen am Donnerstagmorgen mit 314,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Mittwoch hatte der Wert derCorona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 311,8 gelegen (Vorwoche: 354,5; Vormonat: 708.6). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 58.685Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 59888) und 184 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.725.160 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

RKI registriert am Mittwoch früh 67390 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 311,8

Mittwoch, 17. August 2022, 07.46 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz an Corona-Infektionen am Mittwochmorgen mit 311,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Dienstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100000 Einwohner und Woche bei 313,6 gelegen (Vorwoche: 366,8; Vormonat: 725,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 67.390 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 72.737) und 192 Todesfälle (Vorwoche: 213) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.666.475 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

RKI registriert am Dienstag 63.745 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 313,6

Dienstag, 16. August 2022, 08.45 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 313,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Samstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 342,2 gelegen (Vorwoche: 381,5; Vormonat: 752,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 63.745 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 78.698) und 140 Todesfälle (Vorwoche: 170) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.599.085 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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