Intimbereich rasieren: In wenigen Schritten zu glatter Haut – so funktioniert’s

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Gerötete Stellen und Rasierpickel sind nach einer Intimrasur keine Seltenheit. Sie sehen nicht nur unschön aus, sondern können äußerst schmerzhaft sein, brennen oder jucken. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie sich einen schmalen Streifen (auch Landing-Strip genannt), ein getrimmtes Dreieck oder gar keine Haare mehr stehen lassen – die Gründe für Hautreizungen sind immer die gleichen: ein stumpfer Rasierer, mangelnde Pflege oder auch die falsche Technik. Wie Sie zukünftig grobe Fehler und damit einhergehend auch einen Rasurbrand vermeiden können, haben wir im Folgenden für Sie detailliert zusammengefasst.

Vor der Rasur: So bereiten Sie den Intimbereich vor

Die Intimzone einer Frau ist besonders empfindlich, da sich unter der Haut ein komplexes Nervengeflecht befindet, das auf äußere Einflüsse – wie das Rasieren – sensibel reagiert. Normalerweise schützen die Talgdrüsen den Bereich vor dem Austrocknen, verstopfen diese jedoch infolge einer falschen Behandlung durch stumpfe Klingen oder mangelnde Pflege, tauchen die unliebsamen Rasierpickel auf. Im schlimmsten Fall kann sich der Bereich sogar entzünden. Umso wichtiger ist, dass Sie eine Intimrasur gut vorbereiten, indem Sie diese Schritte beachten:

Und noch ein Tipp am Rande: Rasieren Sie den Intimbereich immer vor dem Schlafengehen, da Sie sich nachts weniger bewegen, weniger schwitzen – und die Haut somit weniger reizen.

Intimbereich rasieren: Die wichtigsten Schritte

Nachdem Sie Ihre Haut auf die Rasur vorbereitet haben, gehen Sie so vor:

Nach der Rasur: So pflegen Sie Ihren Intimbereich 

Trotz scharfer Klinge und richtiger Technik sollte die Haut nach der Intimrasur beruhigt werden, indem Sie diese kalt abduschen: Dadurch ziehen sich die geöffneten Poren wieder zusammen, sodass Rötungen gemindert werden. Anschließend ist es wichtig, die feuchte Haut mit einem Handtuch sanft (und nicht grob) trocken zu tupfen – das beugt weiteren Irritationen vor. Anschließend können Sie den Intimbereich mit einer After Shave Lotion oder einem Pflegespray eincremen, um die Haut zu beruhigen. Achten Sie darauf, dass die Produkte nicht stark parfümiert sind oder Alkohol enthalten – sie können auf der frisch rasierten Haut ein Brennen hervorrufen und somit die Haut irritieren.

Eingewachsene Haare? Das können Sie tun

Wenn Sie Ihren Intimbereich regelmäßig rasieren, hatten Sie vielleicht schon einmal Probleme mit eingewachsenen Haaren. Normalerweise sind diese nicht weiter schlimm, dringen jedoch Bakterien unter die Haut, entwickeln sich schmerzhafte Beulen – die oft mit Eiter gefüllt sind. Hier lautet die oberste Regel: Niemals an einem Pickel im Intimbereich herumdrücken! Stattdessen sollten Sie die Stelle so lange nicht mehr rasieren, bis das Haar an die Oberfläche gelangt und der Knubbel verschwunden ist. Ergänzend können Sie auch eine Zugsalbe benutzen, die den Eiter regelrecht aus der Wunde ziehen soll. Wird die Beule hingegen immer größer und schmerzhafter, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen.

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