WHO vermeldet: Knapp 15 Millionen Menschen wegen Corona-Pandemie gestorben
News zu Corona vom 6. Mai 2022
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- News, Service und Ideen zur Pandemie finden Sie in unserem Überblick.
- Offizielle Statistik – Übersterblichkeit in Deutschland 2021/2022
USA schränken Zugang zu Johnson&Johnson-Impfstoff ein
09.22 Uhr: Die US-Arzneimittelbehörde hat den Zugang zu dem Covid-Impfstoff von Johnson & Johnson eingeschränkt. Künftig sollen nur noch Erwachsene den Impfstoff erhalten, die die wirksameren mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer oder Moderna nicht erhalten können oder wollen, erklärte die FDA am Donnerstag. Grund für die Änderung der Notzulassung des Impfstoffs sei das erhöhte Risiko schwerer Blutgerinnsel.
Aus demselben Grund hatte die FDA im Dezember bereits empfohlen, sich bevorzugt mit den mRNA-Impfstoffen behandeln zu lassen. Der J&J-Impfstoff spielt in den USA ohnehin kaum noch eine Rolle: Lediglich drei Prozent aller injezierten Corona-Impfdosen stammen von J&J-Tochter Janssen. Trotzdem „erkennen wir an, dass der Covid-Impfstoff von Janssen noch eine Rolle bei der Reaktion auf die aktuelle Pandemie zu spielen hat“, erklärte FDA-Leiter Peter Marks.
Weiterhin erhalten sollen Menschen den Impfstoff, wenn sie ein Risiko für eine starke allergische Reaktion auf die mRNA-Impfstoffe haben. Auch wenn der Zugang zu den anderen beiden Impfstoffen beschränkt ist, dürfen Ärzte weiter J&J verimpfen. Außerdem schließt die Zulassung Menschen ein, „die persönliche Bedenken haben, einen mRNA-Impfstoff zu erhalten“, und die ansonsten ungeimpft bleiben würden.
Die mRNA-Technologie, die vor den Covid-19-Impfstoffen noch nie in großem Umfang eingesetzt worden war, war Ziel zahlreicher Verschwörungstheorien. In der Praxis hat sie sich jedoch als sehr sicher erwiesen.
RKI registriert 85.073 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 553,2
05.25 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 553,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 566,8 gelegen (Vorwoche: 758,5 Vormonat: 1322,2).
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 85.073 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 101 610 registrierte Ansteckungen) und 214 Todesfälle (Vorwoche: ebenfalls 214) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 25.215.210 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
RKI sieht weitere Corona-Entspannung – Impfung bleibt bedeutungsvoll
Mittwoch, 06.Mai, 04.55 Uhr: Auch angesichts des zuletzt klar rückläufigen Infektionsgeschehens sieht das Robert Koch-Institut (RKI) noch einen beträchtlichen Infektionsdruck und unterstreicht den Nutzen der Corona-Schutzimpfung. In der vergangenen Woche sei die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zu der davor weiter gesunken sei – nämlich um 19 Prozent, wie es im am Donnerstagabend erschienenen RKI-Wochenbericht heißt. Zudem halten die Autoren fest, auch die Zahl von auf einer Intensivstation behandelten Personen mit Covid-19-Diagnose sei jüngst weiter gesunken und die Zahl der Todesfälle habe ebenso abgenommen.
Dennoch: «Der Infektionsdruck bleibt trotzdem mit knapp 600 000 innerhalb der letzten Woche an das RKI übermittelten Covid-19-Fällen weiterhin hoch», mahnen sie. Die Impfung habe nach wie vor «aufgrund ihrer hohen Schutzwirkung vor einem schweren Verlauf auch bei Erkrankungen durch die Omikron-Variante nicht an Bedeutung verloren».
Zur Impfkampagne halten die Experten fest, dass die Mehrzahl der aktuell verabreichten Impfungen zweite Auffrischimpfungen seien. Damit sollen sich laut RKI und Ständiger Impfkommission insbesondere Risikogruppen und Menschen ab 70 Jahren vor einer schweren Erkrankung schützen. Die erste Auffrischimpfung, die breiter empfohlen ist, haben laut Bericht aktuell erst knapp 60 Prozent aller Mensche
WHO: Fast 15 Millionen Menschen wegen Corona-Pandemie gestorben
14.08 Uhr: Auch angesichts des zuletzt klar rückläufigen Infektionsgeschehens sieht das Robert Koch-Institut (RKI) noch einen beträchtlichen Infektionsdruck und unterstreicht den Nutzen der Corona-Schutzimpfung. In der vergangenen Woche sei die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zu der davor weiter gesunken sei – nämlich um 19 Prozent, wie es im am Donnerstagabend erschienenen RKI-Wochenbericht heißt. Zudem halten die Autoren fest, auch die Zahl von auf einer Intensivstation behandelten Personen mit Covid-19-Diagnose sei jüngst weiter gesunken und die Zahl der Todesfälle habe ebenso abgenommen.
Dennoch: „Der Infektionsdruck bleibt trotzdem mit knapp 600.000 innerhalb der letzten Woche an das RKI übermittelten Covid-19-Fällen weiterhin hoch“, mahnen sie. Die Impfung habe nach wie vor „aufgrund ihrer hohen Schutzwirkung vor einem schweren Verlauf auch bei Erkrankungen durch die Omikron-Variante nicht an Bedeutung verloren“.
Zur Impfkampagne halten die Experten fest, dass die Mehrzahl der aktuell verabreichten Impfungen zweite Auffrischimpfungen seien. Damit sollen sich laut RKI und Ständiger Impfkommission insbesondere Risikogruppen und Menschen ab 70 Jahren vor einer schweren Erkrankung schützen. Die erste Auffrischimpfung, die breiter empfohlen ist, haben laut Bericht aktuell erst knapp 60 Prozent aller Menschen in Deutschland erhalten.
RKI registriert 96.167 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 566,8
Donnerstag, 5. Mai, 09.04 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 566,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 591,8 gelegen (Vorwoche: 826,0; Vormonat: 1394,0).
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 96.167 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 130.104 registrierte Ansteckungen) und 183 Todesfälle (Vorwoche: 246) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 25.130.137 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 treiben Infektionszahlen in Südafrika in die Höhe
17.00 Uhr: Die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 treiben die Zahl der Corona-Infektionen in Südafrika gerade in die Höhe. Bis zu 6000 neue Infektionsfälle pro Tage melden die Gesundheitsbehörden seit Mitte April. Auswirkungen auf die Hospitalisierungen oder Todesfälle durch BA.4 und BA.5 sind bisher nicht bekannt. Dennoch zeigte sich der südafrikanische Gesundheitsminister Joa Phaahla besorgt über die Entwicklung der Infektionszahlen. Weshalb sich die beiden Varianten derzeit so schnell verbreiten und was sie für die Gesundheitslage in Deutschland bedeutet, lesen Sie in diesem Artikel von FOCUS Online.
RKI registriert 106.631 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 591,8
05.28 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 591,8 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 632,2 gelegen (Vorwoche: 887,6; Vormonat: 1424,6). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur diese zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 106.631 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 141 661 registrierte Ansteckungen) und 241 Todesfälle (Vorwoche: 343) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 25.033.970 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
FDP-Fraktionschef: Isolationsregeln für Corona-Infizierte aufheben
Mittwoch, 04. Mai, 05.21 Uhr: FDP-Fraktionschef Christian Dürr fordert eine Aufhebung der Regeln zur Isolation von Corona-Infizierten. Deutschland sollte dem Beispiel Großbritanniens folgen, wo sich positiv Getestete nicht mehr in Zwangsisolation begeben müssten, sagte Dürr dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch). „Wer positiv getestet, aber symptomfrei ist, sollte mit Maske und Abstand das Haus verlassen dürfen“, sagte er. „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Menschen in dieser Frage eigenverantwortlich eine Entscheidung treffen können. Dafür braucht es nicht länger eine staatliche Regulierung“, fügte Dürr hinzu.
Die am Montagabend vom Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlichten neuen Leitlinien sehen vor, dass die vorgeschriebene Isolation für Corona-Infizierte in der Regel schon nach fünf Tagen enden kann. Zum Abschluss wird aber ein negativer Test „dringend empfohlen“. Die konkrete Umsetzung liegt bei den Bundesländern. Kay Nietfeld/dpa FDP-Fraktionsvorsitzender Christian Dürr schlägt vor, sich hinsichtlich der Corona-Isolationsregeln an anderen europäischen Ländern zu orientieren.
Neue RKI-Modellierung: So viele Deutsche sind schon geimpft oder genesen
16.42 Uhr: Das RKI hat untersucht, wie viele der Deutschen bereits geimpft sind oder anderweitig in Kontakt mit dem Coronavirus kamen. Dabei stellten sie fest: Der Großteil hat bereits Antikörper gegen das Virus aufgebaut. Ein Freifahrtsschein für den Herbst ist das aber keineswegs. Mehr dazu lesen Sie hier.
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