Vierfach geimpfter US-Minister schon wieder Corona-infiziert

In Berlin steht ein Späti-Betreiber wegen angeblichem Millionenbetrug mit Corona-Tests vor Gericht. Ein vierfach geimpfter US-Minister ist schon wieder Corona-positiv. Alle News finden Sie im Corona-Ticker auf FOCUS online.

News zu Corona vom 16. August 2022

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  • Offizielle Statistik – Übersterblichkeit in Deutschland 2021/2022

RKI registriert am Dienstag 63.745 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 313,6

Dienstag, 16. August 2022, 08.45 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 313,6 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Samstag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 342,2 gelegen (Vorwoche: 381,5; Vormonat: 752,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen.

Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 63.745 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 78.698) und 140 Todesfälle (Vorwoche: 170) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.599.085 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Vierfach geimpfter US-Minister schon wieder Corona-infiziert

20.09 Uhr: US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat sich erneut mit dem Coronavirus infiziert. Er sei am Montagmorgen positiv auf das Virus getestet worden und habe leichte Symptome, teilte Austin mit. Er werde sich den Richtlinien der Gesundheitsbehörde CDC folgend die nächsten fünf Tage zu Hause isolieren. Er plane, von dort weiterzuarbeiten, und behalte alle Befehlsgewalt. Sein letzter persönlicher Kontakt zu US-Präsident Joe Biden sei Ende vergangenen Monats gewesen. Leszek Szymanski/PAP/dpa US-Verteidigungsminister Lloyd Austin.

Austin war im Januar bereits an Covid-19 erkrankt. Der Minister teilte nun weiter mit, nach Einschätzung seines Arztes seien seine Symptome im Januar und jetzt deshalb so mild ausgefallen, weil er vollständig geimpft sei.

Großbritannien lässt Corona-Doppelimpfstoff zu

17.41 Uhr: Die britische Arzneimittelbehörde MHRAhat als erste weltweit eine Zulassung für einen Impfstoff gegen verschiedene Varianten des Coronavirus erteilt. Wie das Gesundheitsministerium in London am Montag mitteilte, schützt das Präparat mit dem Namen „Spikevax bivalent Original/Omicron“ des US-Pharmaunternehmens Moderna sowohl gegen die ursprüngliche Corona-Variante als auch gegen Omikron.

Der Impfstoff biete eine gute Immunreaktion sowohl gegen die Omikron-Subvariante BA.1 als auch gegen das Virus, wie es 2020 im Umlauf war, hieß es in der Mitteilung. Zudem habe eine Forschungsanalyse gezeigt, dass der Impfstoff auch gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 Wirkung zeige. Die Nebenwirkungen seien mild, so wie bei dem ersten Moderna-Impfstoff. Ernste Sicherheitsbedenken gebe es keine.

MHRA-Chefin June Raine bezeichnete den Booster-Impfstoff als „geschärftes Werkzeug in unserem Arsenal, um uns gegen diese Krankheit, die sich weiterhin fortentwickelt, zu schützen“.

Der Impfstoff soll im Herbst als Booster zur Verfügung stehen. Alle über 50-Jährigen und bestimmte Risikogruppen sollen in Großbritannien von September an eine Auffrischungsimpfung in der einen oder anderen Form erhalten.

Berlin: Corona-Test-Betrug in Millionenhöhe? Angeklagter weist Vorwurf zurück

Montag, 15. August 2022, 13.15 Uhr: Ein ehemaliger Betreiber von Corona-Testzentren in Berlin hat im Prozess wegen Betrugs in Millionenhöhe dieVorwürfe zurückgewiesen. Der Verteidiger des 46-Jährigen, dem die Staatsanwaltschaft 18 Testzentren zurechnet, erklärte am Montag vor dem Berliner Landgericht, sein Mandant habe anfangs zwei und später lediglich ein Testzentrum betrieben. Die Behauptung, er habe zur Verschleierung seiner Verantwortung andere Personen gegenüber Behörden als Betreiber genannt, werde mit Nachdruck bestritten. Die mitangeklagte Schwester (44) des 46-Jährigen schwieg zunächst.

Die Angeklagten sollen zwischen Mai 2021 und Februar 2022 bei der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin Corona-Tests abgerechnet haben, die gar nicht oder nicht in der angegebenen Anzahl erbracht worden seien. Der Mann soll laut Anklage rund 9,7 Millionen Euro erschwindelt haben, die Frau etwa 2,5 Millionen Euro. Mehr als 6,6 Millionen Euro habe der 46-Jährige auf ein Konto in die Türkei weitergeleitet, heißt es in der Anklage.

Dem 46-jährigen Geschäftsmann, der in Berlin zahlreiche Spätkäufe und weitere Gewerbe betrieben haben soll, wird Betrug im besonders schweren Fall zur Last gelegt. Angeklagte sind 67 mutmaßliche Taten. Die Schwester muss sich wegen Beihilfe verantworten.

45.859 neue Corona-Fälle – Inzidenz bleibt fast gleich

Samstag, 13. August, 08.21 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Samstagmorgen mit 342,2 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 345,9 gelegen (Vorwoche: 417,2; Vormonat: 691,8). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 45.859 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 49.609) und 137 Todesfälle (Vorwoche: 141) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31.535.343 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

RKI registriert 49.839 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 345,9

Freitag, 12. August, 06.37 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 345,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 354,5 gelegen (Vorwoche: 432,2; Vormonat: 702,4). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 49.839 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 59506) und 167 Todesfälle (Vorwoche: 165) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31489484 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Nordkorea erklärt feierlich: Coronavirus wurde ausgerottet

05.46 Uhr: Drei Monate nach der erstmaligen Bestätigung eines Corona-Ausbruchs im Land hat Nordkorea eigenen Angaben zufolge das Virus besiegt. Machthaber Kim Jong Un habe feierlich den Sieg im Kampf um die Ausrottung des „neuen Coronavirus„ erklärt, berichteten die staatlich kontrollierten Medien am Donnerstag. Kim habe die Erklärung am Mittwoch in Pjöngjang bei einem nationalen Treffen zu den Maßnahmen gegen die Epidemie gemacht. Die Kampagne gegen das Virus sei nun abgeschlossen, doch müsse Nordkorea weiter wachsam sein und die Grenzgebiete wirksam überwachen, wurde er zitiert.

Foto: dpa Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un.

Seit fast zwei Wochen meldete das Land keine neuen Krankheits- oder Verdachtsfälle, die im Zusammenhang mit dem Ausbruch stehen. Es war nach wie vor unklar, wie viele Corona-Infektionen es tatsächlich gegeben hat. Das streng abgeschottete Land hatte Mitte Mai zum ersten Mal offiziell Infektionen mit dem Krankheitserreger bestätigt und von einem epidemischen Ernstfall gesprochen. Allerdings sprach es seitdem von “Fieberfällen“. Eigenen Angaben zufolge wurden seit Ende April fast 4,8 Millionen solcher Fälle verzeichnet. Es habe 74 Todesopfer gegeben.

RKI meldet Inzidenz von 354,5

Donnerstag, 11. August, 05.35 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 354,5 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 366,8 gelegen (Vorwoche: 451,3; Vormonat: 661,4). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 59.888 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 74645) und 153 Todesfälle (Vorwoche: 192) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 31439645 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

EMA strebt Zulassung von Biontech-Impfstoff gegen Omikron-Variante für Herbst an

14.43 Uhr: Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) strebt die Zulassung eines an die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoffs von Biontech für Herbst an. Die EMA „erwartet einen Antrag für den von Pfizer/Biontech entwickelten an BA.4/5 angepassten Impfstoff, der für eine mögliche rasche Zulassung im Herbst bewertet werden wird“, erklärte die Behörde am Mittwoch.

BA.4 und BA.5 sind die aktuell dominanten Subtypen der Omikron-Variante des Coronavirus. Die EMA hat nach eigenen Angaben am Montag eine Prüfung der an die beiden Subtypen angepassten Version des Biontech-Impfstoffs gestartet. Ende Juni hatten das Mainzer Pharmaunternehmen und sein US-Partner Pfizer bekannt gegeben, einen wirksamen Impfstoff gegen die Varianten BA.4 und BA.5 des Coronavirus entwickelt zu haben.

Zudem werde vorher die Zulassung von zwei anderen angepassten Corona-Impfstoffen von Biontech und dem Hersteller Moderna erwartet, die auf die ursprüngliche Variante des Coronavirus und die frühere Omikron-Variante BA.1 abzielen, erklärte die EMA. Biontech und Moderna hatten laut EMA am 22. Juli die Zulassungsanträge für ihre jeweiligen Vakzine gestellt.

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