"Meine Ärzte und auch ich waren überrascht": Susanne Fröhlich schwört auf Heilfasten

Die Bestsellerautorin Susanne Fröhlich fastet aus Gesundheitsgründen. „Ich habe das Fasten schon vor Jahren begonnen, um mein Rheuma in den Griff zu bekommen“, sagte die 56-Jährige der „Augsburger Allgemeinen“. „Ich konnte keinen Sport mehr machen und meine Arme nicht mehr unbeschwert bewegen.“ Zunächst sei sie skeptisch gewesen, ob es ihr helfe. „Meine Ärzte und auch ich selbst waren dann überrascht, wie gut das anschlug.“ Fröhlich hat aus ihrer Erfahrung ein Buch („Fröhlich fasten!“) gemacht, für das auch ihr früherer Partner Gert Scobel fastete. „Mein Ex hat sogar gerade zum zweiten Mal gefastet, weil er die Erfahrung so toll fand.“

Fröhlich schwört auf das Heilfasten nach der strengen Buchinger-Methode. Dabei nimmt man ausschließlich Tee, Wasser, Säfte und Gemüsebrühe zu sich. Sie können nun wieder joggen und ihre Rheumafaktoren im Blut seien verschwunden, sagte Fröhlich. „Ich faste ein bis zweimal im Jahr und habe seither nie mehr Schmerzen in der Hüfte und der Schulter gehabt.“ Zwischen den Kuren nehme sie drei bis vier Kilogramm zu. 

+++ Mehr zu der Methode Heilfasten nach Buchinger erfahren Sie hier +++

Zu Beginn seien die Fastenkuren ein großer Horror, gestand die Autorin, die essen liebt und 2004 den Bestseller „Moppel-Ich“ landete. „Wenn man sich vor etwas wirklich fürchtet, ist man hinterher überrascht, dass es gar nicht so schlimm war, wie man dachte.“ Die gewonnene schlanke Figur sei ihr dagegen weniger wichtig: „Schlank zu sein heißt nicht, glücklich zu sein.“

Auch in der aktuellen „Gala“, laut der Fröhlich 66 Kilogramm bei 1,74 Meter Körpergröße wiegt, spricht die Autorin übers Fasten und ihr Gewicht: „Mein Gewicht ist kein Faktor für Glück. Ich bin glücklich, wenn es den Menschen, die ich liebe, gut geht, wenn ich viele soziale Kontakte habe. Wozu soll ich 58 Kilo wiegen?“


Quelle: Den ganzen Artikel lesen