Ständig müde? Sieben Lebensmittel sind richtig gut für Ihren Hormonhaushalt
Sie haben schlechte Laune, sind müde oder haben einen unglaublichen Heißhunger auf Schokolade? Grund dafür könnten die Hormone sein.
Geraten diese aus dem Gleichgewicht, merken wir das sofort – ob durch Stimmungsschwankungen, Abgeschlagenheit oder Hautprobleme.
Die gute Nachricht: Mit der Ernährung können Sie einen großen Einfluss auf den Hormonhaushalt nehmen.
Diese Lebensmittel sind gut für die Hormone
Für eine optimale Hormonkontrolle sollten Sie nicht nur einige Lebensmittel meiden, sondern auch die richtigen essen.
Insbesondere pflanzliche Lebensmittel sind gut, wenn es um die Balance der Hormone geht.
1. Kreuzblütler-Gemüse
Dazu gehören Rosenkohl, Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Pak Choi und Grünkohl.
Kreuzblütler sind richtige Hormonreiniger. Sie enthalten eine bestimmte Verbindung namens Indol-3-Carbinol. Sie hilft dem Körper dabei, überschüssiges Östrogen zu eliminieren.
Bei Indol-3-Carbinal handelt es sich um einen sekundären Pflanzenstoff, der außerdem antioxidativ wirkt. Um die Aufnahme dieser Substanz zu erhöhen, sollten Brokkoli & Co. vor dem Verzehr mit wenig Wasser leicht gedämpft werden.
2. Beeren
Obst mit geringem Fruchtzuckergehalt hilft dabei, den Blutzucker und damit auch die Hormone zu regulieren. Dazu zählen zum Beispiel Himbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren.
Sie stecken voller Antioxidantien, schützen die Zellen vor Schäden und halten unser Gewebe gesund.
3. Leinsamen
Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Ballaststoffen“. Außerdem enthalten sie sogenannte Lignane, die einen regulierenden Effekt auf den Östrogenspiegel haben.
4. Grünes Blattgemüse
Eisenmangel wirkt sich negativ auf die Hormone aus. Insbesondere junge Frauen sind davon häufig betroffen. Darum lautet die Devise: Mehr grünes Blattgemüse essen. Spinat, Mangold oder Grünkohl sind hervorragende Eisenquellen.
Alleine eine Tasse gedämpfter Mangold enthält vier Milligramm Eisen und versorgt Sie mit Vitamin C, das die Aufnahme des Eisens unterstützt.
5. Walnüsse
Dass Walnüsse gut für’s Köpfchen und die Konzentration sind, wissen wir mittlerweile. Aber sie tun auch etwas für das hormonelle Wohlbefinden. Neben Omega-3-Fettsäuren enthalten sie nämlich auch einen hohen Anteil an Polyphenolen.
Polyphenole spielen eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung freier Radikale und beim Schutz des Herz-Kreislauf-Systems.
Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren unterstützen außerdem die Gehirnfunktion und sind natürliche Stimmungsaufheller.
6. Kurkuma
Kurkuma gilt schon seit tausenden Jahren als Heilpflanze und ist wichtiger Bestandteil einer ayurvedischen Ernährung. Und das nicht ohne Grund: Das Gewürz unterstützt die Leber, die zur Synthese und Aktivierung bestimmter Hormone verantwortlich ist.
Ein Glück, dass Kurkuma so vielfältig einsetzbar ist: Ob im Curry, Porridge oder als Kurkuma-Latte – Ihre Hormone werden es Ihnen danken.
7. Mandelmus
Die im Mandelmus enthaltenen Fettsäuren aktivieren das Sättigungshormon Leptin und kurbeln außerdem die Produktion des Sexualhormons Östradiol an.
Das Original zu diesem Beitrag „Sieben Lebensmittel sind richtig gut für Ihren Hormonhaushalt“ stammt von FitForFun.
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