Die Hand-Regeln: Das sind die perfekten Portionsgrößen für Ihr Essen – Video

Wann eine Portion ausreichend und wann sie zu groß ist, das können vor allem hungrige Menschen schlecht einschätzen. Britische Forscher haben nun ein Modell entwickelt, das es jedem möglich macht, Portionsgrößen einzuschätzen. Alles, was Sie brauchen, sind zwei Hände.

Wer Hunger hat, achtet nicht unbedingt auf die Größe seiner Portion. Britische Forscher sind überzeugt, dass dieses Verhalten dazu beiträgt, dass immer mehr Menschen übergewichtig sind.

Sie haben sich deshalb ein System überlegt, das es den Menschen erleichtert, die richtigen Portionsgrößen einzuschätzen – und zwar mit einem einfachen Werkzeug: den eigenen Händen.

Die Forscher teilen die verschiedenen Lebensmittel erst einmal in eine Art Kuchen ein. Demzufolge sollte jeder Mensch täglich fünf oder mehr Portionen Obst und Gemüse, drei bis vier Portionen Kohlenhydrate, zwei bis drei Portionen Proteine, zwei bis drei Portionen Milchprodukte und -alternativen sowie kleine Mengen ungesättigter Öle und Aufstriche zu sich nehmen.

Die richtige Portionsgröße können Sie an Ihrer Hand ablesen

Eine Portion Fleisch oder Fisch sollte dabei etwa nie größer sein als eine halbe Hand. Auch Nudeln lassen sich mit der Methode der Wissenschaftler perfekt portionieren: Sie empfehlen 75 Gramm Nudeln pro Person, das entspricht zwei Handvoll bei normalen Nudeln oder dem Kreis zwischen Zeigefinger und Daumen, also etwa einer Euromünze, bei Spaghetti. Eine Portion der beliebten Käsesorte Brie sind zwei Daumenspitzen – das entspricht laut den Experten etwa 30 Gramm oder 103 Kilokalorien. Eine Portion Cornflakes fürs Frühstück darf drei Handvoll sein, dazu eine Portion fettarme Milch oder Milchalternative, was einem halben Glas entspricht.

Für die Angaben gingen die Forscher von einer durchschnittlichen erwachsenen Frau mit einem täglichen Bedarf von 2000 Kalorien aus. Größere Menschen könnten etwas mehr, kleinere Menschen weniger Kalorien brauchen. Eine ausführliche Liste vieler Nahrungsmittel finden Sie auf der Website der British Nutrition Foundation.


Quelle: Den ganzen Artikel lesen