Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen

In einer kurzfristigen Pressekonferenz teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn heute Nachmittag mit, dass ihm das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) von sieben neuen Fälle von Hirnvenenthrombosen berichtet habe, die zur vor­über­ge­hen­den Aus­set­zung der Imp­fung mit dem CO­VID-19-Impf­stoff Astra­Zene­ca am heutigen Montag geführt haben. Nun hat auch das PEI eine entsprechende Mitteilung veröffentlicht.  

„Das Paul-Ehrlich-Institut empfiehlt nach intensiven Beratungen zu den in Deutschland und Europa aufgetretenen schwerwiegenden thrombotischen Ereignissen die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca“, das meldet heute das PEI auf seiner Homepage. 

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Damit kommt es gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 zu einem deutlich neuen Fazit. Der Grund: Es seien inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei der Analyse des neuen Datenstands sehen die Expert:innen des PEI jetzt: 

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