Corona-Krise: Ernährungstipps für 14 Tage zu Hause – Naturheilkunde & Naturheilverfahren Fachportal
Tipps für die Ernährung während der Coronakrise
In Zeiten der sozialen Isolierung und der häuslichen Quarantäne hat sich bei vielen Menschen die Ernährung umgestellt. Restaurants haben geschlossen, viele Personen, die über Kantinen versorgt wurden, arbeiten nun im Homeoffice, Schulkinder, die Mittagessen in der Schule bekamen, sind nun zu Hause. Das stellt neue Herausforderungen an die tägliche Ernährung. Eine Ernährungsspezialistin gibt Tipps.
Debra Silverman ist Diätassistentin an der renommierten Mayo-Klinik in den USA. In einem kürzlich veröffentlichten Artikel gibt die Ernährungsexpertin Tipps für eine gute Ernährung in der Corona-Krise – insbesondere, wenn man 14 Tage nicht das Haus verlassen darf.
Zuerst eine Liste anfertigen
Zuallererst, so Silverman, sollten man eine Liste erstellen, welche Sachen benötigt werden. „Jetzt ist es an der Zeit, die Speisekammer, den Kühlschrank und die Tiefkühltruhe zu überprüfen und eine Liste mit dem zu erstellen, was Sie brauchen“, erläutert die Diätassistentin.
Denken Sie an die Familie und eine neue Routine
„Vielleicht haben Sie jetzt Kinder, die zu Hause zu Mittag essen, also möchten Sie vielleicht zusätzliche Nahrungsmittel haben, mit denen man beispielsweise Sandwiches machen kann“, so Silverman. Auch Mehl und Zucker für Backprojekte mit den Kindern können in der häuslichen Isolation für Abwechslung sorgen.
Ziehen Sie haltbare Optionen in Betracht
Neben Milchprodukten und frischen Produkte sollte man auch haltbare Alternativen und Tiefkühlprodukte nicht vergessen. „Sie können zum Beispiel Eiweiß auch fertig abgepackt kaufen“, rät Silverman. Dies gäbe eine viel längere Zeitspanne zur Verwendung. Gleiches zähle für lagerfeste Waren wie haltbare Milch, gefrorenes oder in Dosen abgepacktes Obst und Gemüse.
Selber einfrieren
Silverman erinnert daran, dass bestimmte Lebensmittel auch in der Gefriertruhe aufbewahrt werden können. „Wenn Sie reife Beeren im Laden finden, können Sie diese für den späteren Gebrauch einfrieren“, so die Ernährungsexpertin. Auch Bananen ließen sich gut einfrieren und später für proteinreiche Smoothies verwenden. Gefrierbeutel sollten also ebenfalls auf der Einkaufsliste stehen. Rind- und Hühnerfleisch kann im Gefrierfach etwa vier Monate lang aufbewahrt werden. Fisch, Käse und Brot können laut Silverman auch gut eingefroren werden.
Vor dem Einfrieren sollte man sicherstellen, dass der Ort, an dem man das Einfrieren vorbereitet, gut gereinigt ist, um Kontaminationen im Essen zu vermeiden.
Hamsterkäufe vermeiden
„Das Wichtigste ist“, so Silverman, „dass Sie nicht zu viel kaufen und Ihre Routine beibehalten. Beschränken Sie sich auf Dinge, die Sie gewöhnlich verwenden und von denen Sie wissen, dass Sie sie innerhalb von zwei Wochen aufbrauchen können.“ (vb)
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