Für einen flachen Bauch: Das ist der beste Ausdauersport, um Bauchfett zu verlieren
Der nächste Sommer kommt bestimmt – und nicht erst dann träumen viele von einem durchtrainierten Bauch.
Vor allem den lästigen Fettpölsterchen am Unterbauch soll es möglichst effektiv an den Kragen gehen.
Cardio gegen Bauchfett
Dabei gibt es drei Komponenten, die dich zuverlässig an dein Ziel bringen und auf die du dich konzentrieren solltest:
- eine ,
- Krafttraining und
- Cardioeinheiten
Laufen, Schwimmen, Radfahren und Co. sind eine hervorragende Möglichkeit, den eigenen Körperfettanteil zu reduzieren. Doch welche Ausdauersportart eignet sich am besten, um gezieltBauchfett zu verlieren?
So schön die Vorstellung auch sein mag, dem Körper vorzuschreiben, wo er abnimmt: „Du kannst leider nicht bestimmen, an welcher Körperstelle du Fett verlierst“, erklärt Sportphysiologe Jason Machowsky gegenüber dem Portal ‚POPSUGAR‘.
Cardio zielt also nicht direkt auf dein Bauchfett ab, kann aber dennoch definitiv helfen, es zu reduzieren.
Ausdauertraining individuell anpassen
Cardiobasierte Aktivitäten verbrennen im Schnitt mehr Kalorien als Krafttraining. Die „beste Cardioart“ gibt es allerdings nicht.
Daher solltest du bei der Auswahl einer Ausdauersportart zunächst einmal auf deine eigene körperliche Verfassung achten. Hast du beispielsweise Knieschmerzen, solltest du keine weiten Strecken laufen, da der ständige Aufprall die Beschwerden verschlimmern könnte.
Als weitere Faustregel gilt: Alle Trainingsarten, die innerhalb von 10 bis 15 Minuten fordernd sind, sind eine gute Option. Das Stichwort heißt hier fordern, nicht überfordern, du solltest das Workout 20 bis 30 Minuten gut durchhalten können.
Machowsky empfiehlt Rudern, da man das Tempo von moderat bis intensiv skalieren kann und es sowohl den Ober- als auch den Unterkörper fordert.
Sofern es der Tagesablauf zeitlich zulässt, rät der Experte zu einer Kombination aus Crosstrainer, Joggen und Fahrradfahren, mit der man eine gute Stunde Training füllen kann.
Mit kurzen, intensiven Einheiten zum Erfolg
Eine halbe Stunde forderndes Cardiotraining sollte immer die Basis sein. Hast du weniger Zeit, ist es besser, 20 Minuten lang ein intensives HIIT-Training zu absolvieren, als in der selben Zeit locker zu joggen.
„Wenn du mehr Anstrengung in die gleiche Zeit investierst, wirst du auch mehr Kalorien verbrennen“, erklärt Machowsky.
Demnach ist das effektivste Cardiotraining zusammenfassend eines, das die Gelenke schont, das man in einem angemessenen Zeitraum ausführen kann, das fordert und trotzdem Spaß macht, sodass man länger dabei bleibt.
Bauchfett verlieren: Krafttraining ist wichtig
Auch wenn Cardiotraining den Fettstoffwechsel anregt, ist es laut Machowsky wichtig, auch Krafttrainingseinheiten in den eigenen Trainingsplan aufzunehmen, damit man die Muskelmasse weiter aufbaut oder zumindest auf dem gleichen Level hält.
Denn wenn man ein Kaloriendefizit fährt und nur auf Cardio setzt, läuft man Gefahr, dass der Körper neben Fett auch Muskelmasse abbaut.
„Um dies zu verhindern, hilft Krafttraining. Denn dadurch wird dem Körper signalisiert, dass er die Energie besser aus den Fettreserven ziehen und die Muskeln schonen soll“, weiß der Experte.
Du kannst deinem Körper also zwar nicht vorschreiben, an welcher Stelle er Fett verbrennt, aber logischerweise ist die Wahrscheinlichkeit, Bauchfett zu verlieren, höher, wenn die Energie aus den Fettreserven gezogen wird.
Ein weiterer Pluspunkt von Krafttraining: Je mehr Muskelmasse du hast, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper im Ruhezustand, da der Grundumsatz höher ist.
Cornelia Bertram
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