Lieferengpässe bei Ozempic – kein Ende in Sicht
Eigentlich hätte Ozempic (Semaglutid) bereits ab dem 16. Januar wieder problemlos lieferbar sein sollen. Doch wie viele Apothekenteams sicher bereits festgestellt haben, ist die Versorgungslage nach wie vor angespannt. Eine Besserung in den nächsten Monaten ist nicht abzusehen.
Nach wie vor ist Ozempic® (Semaglutid) nur schwer zu bekommen. Als Grund hierfür gibt der Hersteller Novo Nordisk in einem mit der EMA (europäische Arzneimittelbehörde) und dem BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) abgestimmten Informationsschreiben die unerwartet stark gestiegene Nachfrage nach dem Glucagon-like Peptide-1-(GLP-1)-Rezeptoragonisten an.
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Es käme dadurch wiederholt zu vorübergehenden Lieferengpässen, die voraussichtlich im Jahr 2023 andauern werden. Ein Qualitätsmangel oder Sicherheitsproblem im Zusammenhang mit dem Produkt bestehe jedoch nicht.
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