Wie Glaubenssätze uns ausbremsen

Umfassend beraten, falls erwünscht, und eine Zusatzempfehlung aussprechen, sofern diese sinnvoll ist – das sollte der Anspruch sein im Handverkauf. Sie glauben, Sie können das nicht? Sie werden recht behalten. Sie glauben, Sie können das? Sie werden ebenfalls recht behalten!

Aus dem Nähkästchen geplaudert: „Puh. Das klingt super und ist logisch, aber ich finde, das ist schwierig!“, „Meinen Sie wirklich? Soll ich das echt tun?“, „Und was ist, wenn der Kunde dann nachfragt? Was mache ich, wenn ich keine Antwort weiß?“. Im weiteren Verlauf dann: „Echt, das fühlt sich gerade komisch an. Das habe ich noch nie so gemacht.“ All dies sind häufig anzutreffende Reaktionen auf die teils sehr direkten, stets liebevollen Aufforderungen unserer Autorin Monika Raulf in ihrer Eigenschaft als HV-Coach, das bisher gekochte Beratungs-Süppchen mit Geschmacksverstärkern zu versehen. Proaktiv den nächsten Kunden auf mögliche Ergänzungen ­anzusprechen und Empfehlungen nicht nur auf Nachfrage zu geben, sondern mit dem viel­fältigen Wissen als Experte in Sachen Arzneimittel unser Gegenüber zu begeistern. Wieso warten, bis wir gefragt werden? Wir wissen so viel: raus damit!

Daran hindern aber häufig Sätze wie „Ich glaube, ich kann das nicht“ – „Das ist aber schwierig“. Oder auch: „Ich kann doch meinem Kunden nicht einfach erzählen, was ich sonst noch dazu weiß“, „Der Kunde kann mich gar nicht verstehen“, „Bevor ich was dazu sage, muss ich erst noch mehr Fachwissen haben“.  Doch wie geht man gegen diese Glaubenssätze an, die viele daran hindern, ihr berufliches Potenzial auszuleben?

Wie Sie es schaffen, Ihre Komfortzone zu verlassen, lesen Sie in der AZ 2020, Nr. 30, Seite 6.

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