Tragischer Tod: Zittauer Chefarzt und Corona-Held an Folgen von Covid-19 gestorben

Das Klinikum in Zittau muss Abschied von seinem Chefarzt für Innere Medizin nehmen. Wolfgang Eipperle erlag in der Dresdener Uniklinik den Folgen einer Corona-Erkrankung. Als Arzt hatte er selbst vielen Corona-Patienten in höchster Not geholfen.

Das Coronavirus hat einen Helden der Pandemie gefordert: Der Chefarzt des Zittauer Klinikums, Wolfgang Eipperle, ist am 11. März auf tragische Weise gestorben. Wie die „Sächsische Zeitung“ berichtet, erlag der 61-Jährige einer Covid-19-Erkrankung.

Eipperle war erst im vergangenen Jahr an das Klinikum in Zittau gekommen und hatte während der zweiten Corona-Welle vielen Patienten geholfen und ihnen das Leben gerettet. Nun ist der Chefarzt selbst an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.

Klinikum Zittau "tief betroffen"

Das Klinikum Oberlausitzer Bergland nahm in einer Traueranzeige Abschied von dem Chefarzt für Innere Medizin. Die gemeinsame Zusammenarbeit habe nur etwa zehn Monate gedauert. Die Klinik sei "tief betroffen". Man habe Eipperle als stets um seine Patienten besorgten und freundlichen Arzt kennenlernen dürfen.

Die Stadt Zittau im äußersten Osten Sachsens war vor Weihnachten besonders stark von der zweiten Corona-Welle betroffen.

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