Nächstes Bundesland kippt Kontaktbeschränkung

Die Covid-19-Pandemie hält die Welt in Atem. Bereits mehr als 7,5 Millionen Menschen haben sich weltweit mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 185.457 davon in Deutschland. Mehr als 421.000 Menschen sind bereits an Covid-19 gestorben. Alle Meldungen zur Corona-Krise aus Deutschland, Europa und der Welt finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online.

Covid-19-News aus Deutschland und der Welt – die Topmeldungen: Selbst Staatsmedien wundern sich über Putin-Auftritt am "Tag Russlands"(15.23 Uhr) +++ Brandenburg kippt Kontaktbeschränkung – Abstandsregeln bleiben (13.20 Uhr) +++ Türkei wütend wegen deutscher Reisewarnung (10.52 Uhr) +++ Chinesische Propaganda-Aktion fliegt auf (07.18 Uhr)

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Selbst Staatsmedien wundern sich über Putin-Auftritt am "Tag Russlands"

15.23 Uhr: Kremlchef Wladimir Putin hat sich am 30. Jahrestag der russischen Unabhängigkeit überzeugt gezeigt, dass die umstrittene Verfassungsänderung bei der Volksabstimmung am 1. Juli besiegelt wird. Die Mehrheit der Russen halte die Änderungen für notwendig, sagte Putin in Moskau am "Tag Russlands". Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Wochen trug er am Freitag – anders als in Moskau wegen der Corona-Pandemie vorgeschrieben – keine Maske. Viele Gäste der Zeremonie mit einem feierlichen Hissen der Staatsflagge hatten weder Handschuhe an noch einen Mund- und Nasenschutz. Niemand wahrte die soziale Distanz, wie selbst Staatsmedien hervorhoben. Alexei Nikolsky/Pool Sputnik Kre

Der 67-jährige Putin umarmte Russlands Ärztepräsidenten Leonid Roschal, der in Maske und mit Handschuhen erschien. Der 87-Jährige wurde als "Held der Arbeit" ausgezeichnet. Die Zahlen der Corona-Infektionen steigen in Russland täglich um mehr als 8000. Bis Freitag waren 511 423 Erkrankungen gemeldet.

Russland stimmt ungeachtet der hohen Zahlen am 1. Juli über eine neue Verfassung ab. Das neue Grundgesetz beinhaltet neben sozialen Versprechen auch eigens eine Annullierung der bisherigen Amtszeiten Putins. Damit könnte er 2024 und 2030 noch einmal zur Wahl antreten – und mit Stand heute noch etwa 16 Jahre regieren. Vor mehr als 20 Jahren wurde Putin erstmals Staatschef. Nach der Verfassung sind zwar nur zwei Amtszeiten erlaubt. Für Putin gilt einem Sonderpassus zufolge aber eine Ausnahme. Kritiker werfen ihm deshalb vor, die Verfassung für den eigenen Machterhalt zu missbrauchen.

13.56 Uhr: Vom Flughafen München aus werden ab kommendem Montag wieder rund 60 Städte angeflogen und damit doppelt so viele wie noch vor dem Wochenende. Ab nächster Woche könnten Passagiere zum Beispiel wieder nach London, Madrid, Barcelona, Malaga, Nizza oder Dubrovnik fliegen, teilte der Flughafen am Freitag mit.

Als erstes Ziel in Asien steht die indische Hauptstadt New Delhi wieder auf dem Flugplan. Am 1. Juli sollen dann noch weitere 30 Destinationen dazukommen – darunter Urlaubsziele wie Antalya, Ibiza, Alicante, Korfu, Heraklion und Malta.

Die Corona-Pandemie hatte den Linienverkehr Ende März praktisch zum Erliegen gebracht. Im Mai gab es ab München zwar bereits wieder 2300 Fracht- und Passagierflüge – aber mit täglich 1300 Fluggästen entsprach das Aufkommen gerade mal 1 Prozent der normalerweise 130 000 Passagiere täglich. Am Donnerstag seien jedoch immerhin schon 4000 Passagiere ab München geflogen, sagte ein Sprecher.

Die meisten Ziele werden allerdings noch nicht so häufig angeflogen wie vor der Krise. Statt fünf Verbindungen täglich werden mitunter nur 2 oder 3 Linienflüge wöchentlich angeboten. Prognosen seien schwer möglich: "Die Fluggesellschaften testen jetzt, wie die Angebote angenommen werden", sagte der Flughafensprecher.

13.20 Uhr: Die Corona-Kontaktbeschränkung auf bis zu zehn Menschen fällt in Brandenburg ab Montag weg – aber die Abstands- und Hygieneregeln bleiben. Das kündigte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Freitag an. Die Maskenpflicht soll auf Krankenhäuser und Reisebusse erweitert werden.

Lehrerverband rät wegen Covid-19-App zu Lockerung von Handyverboten an Schulen

12.04 Uhr: Der Deutsche Lehrerverband hat Schulen mit strengen Handyverboten zu einer Lockerung aufgerufen, um allen Schülern die Nutzung der geplanten Corona-Warnapp zu ermöglichen. Die App funktioniere auch mit stumm geschalteten Smartphones, daher könnten "beschränkte Ausnahmeregelungen" erlassen werden, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger dem "Focus" vom Freitag.

Das Verbot der Handynutzung für alle sonstigen Zwecke könne auch trotzdem gelten, fügte er hinzu. Generell sei er Anhänger eines kompletten Handyverbots in Schulen insbesondere in der Unter- und Mittelstufe. In Deutschland regeln meistens Schulen selbst den Umgang mit Mobiltelefonen während der Unterrichtszeit, etwa im Rahmen ihrer Hausordnung oder durch Schulkonferenzbeschlüsse.

10.52 Uhr: Die Türkei hat enttäuscht auf die von der Bundesregierung verlängerte Reisewarnung für das Land reagiert. Ankara erwarte, dass Deutschland die Reisewarnung „zum frühestmöglichen Zeitpunkt“ aufhebe, sagte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu dem „Spiegel“. Alles sei vorbereitet für eine sichere Reise in die Türkei. Die von seinem Land ergriffenen Maßnahmen würden unter anderem vom Tüv Süd überprüft. 

Cavusoglu äußerte sich „enttäuscht“ über die Haltung der Bundesregierung. „Die wissenschaftlichen Gründe hinter der Entscheidung sind für uns nur schwer zu verstehen“, sagte er dem „Spiegel“.

Das Bundeskabinett hatte am Mittwoch beschlossen, die Reisewarnung für mehr als 160 Staaten außerhalb der EU bis Ende August zu verlängern. Darunter fällt auch die Türkei. Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) kündigte am Donnerstag Gespräche mit einzelnen Drittstaaten über eine frühere Aufhebung der Reisewarnung an. Dies hänge von den Infektionszahlen, der Leistungsfähigkeit des jeweiligen Gesundheitssystems, den Sicherheitsmaßnahmen vor Ort sowie der Situation bei Hin- und Rückflügen zusammen. Auch mit der Türkei stehe die Bundesregierung dazu im engen Dialog.

Überforderte indische Krankenhäuser weisen Covid-19-Patienten ab

10.00 Uhr: Indien ist mittlerweile das Land mit den viertmeisten Corona-Infektionen. Das Gesundheitssystem des Landes bricht unter dieser neuen Last zusammen und viele Inder beklagen furchtbare Zustände in ihren lokalen Krankenhäusern.

Ein Betroffener erzählt gegenüber der BBC, dass seine Ehefrau, die an dem neuartigen Virus erkrankt war, 13 Stunden lang von Krankenhaus zu Krankenhaus fuhr. An insgesamt neun Krankenhäusern wurde die junge Frau, die im achten Monat schwanger war, abgewiesen. Sie verstarb schließlich.

Die Begründungen der Krankenhäuser, warum sie die Frau nicht aufnehmen konnten, waren entweder, dass sie bereits voll ausgelastet wären, oder, dass sie aus Angst vor Weiterverbreitung prinzipiell keine an Covid-19 erkrankten Patienten aufnehmen würden.

Betroffene Angehörige klagen die Regierung an, dass ihr Umgang mit dem Virus planlos und leichtsinnig gewesen wäre und dadurch viele Menschen ihr Leben verloren hätten – und weiter verlieren werden.

08.33 Uhr: Twitter hat nach eigenen Angaben mehr als 170.000 angeblich im Interesse der chinesischen Regierung gesteuerte Propaganda-Accounts von seiner Plattform entfernt. Bei der Aktion seien 23.750 Nutzerkonten entdeckt und beseitigt worden, die sich in hohem Maße bei der Verbreitung von Fehlinformationen engagiert hätten, teilte der Kurznachrichtendienst am Donnerstag (Ortszeit) mit. Die Konten seien größtenteils früh erkannt und entfernt worden.

Zudem habe Twitter rund 150.000 Accounts stillgelegt, die Nachrichten durch Retweets und Likes weiterverbreitet und Nachdruck verliehen haben sollen, die angeblich der Agenda von Chinas Regierung dienten. Bei den Inhalten sei es etwa um die Proteste in Hongkong oder die Ausbreitung des Coronavirus gegangen. Es wurden auch dubiose Nutzerkonten beseitigt, die Twitter russischen und türkischen Regierungsinteressen zuschrieb – aber in deutlich geringerem Ausmaß.

Twitter versucht schon länger, Nutzerkonten – insbesondere gefälschte und von Bots gesteuerte Profile – auszumisten, die Propaganda, Hetze oder Spam verbreiten. Zuletzt geriet Twitter dabei auch mit US-Präsident Donald Trump aneinander, der die Plattform als wichtigen Kommunikationskanal nutzt. Twitter unterzog einen Tweet von Trump einem Faktencheck und zog damit dessen Zorn auf sich. Die Sperrung eines Wahlkampfvideos sorgte danach für weiteren Ärger.

TOP-NEWS: 200.000 Covid-19-Fälle in Afrika – Pandemie beschleunigt sich

Freitag, 12. Juni, 06.02 Uhr: Afrika hat laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun mehr als 200.000 nachgewiesene Corona-Fälle verzeichnet. Zudem seien mehr als 5600 Menschen gestorben, teilte die WHO am Donnerstag mit. Demnach ist Südafrika mit 25 Prozent der Fälle am stärksten betroffen. Mehr als 70 Prozent der Todesfälle gebe es in nur fünf Ländern: Algerien, Ägypten, Nigeria, Südafrika und im Sudan.

Das Coronavirus Sars-CoV-2 hat sich bislang relativ langsam auf dem Kontinent verbreitet, die Gesamtzahl ist noch gering im Vergleich zu anderen Regionen. Der erste Fall trat in Afrika später auf als anderorts, und die meisten Regierungen haben rasch strenge Maßnahmen verhängt. „Aber das Tempo der Ausbreitung wird immer schneller“, warnte die WHO-Afrika-Chefin Matshidiso Moeti. Demnach hat es 98 Tage gedauert, bis 100.000 Menschen nachweislich infiziert waren – aber nur weitere 18 Tage bis zur 200.000-Marke.

Da die Gesundheitssysteme in vielen afrikanischen Staaten sehr schwach sind, ist die Sorge groß, wie die Länder mit einem Anstieg der Sars-CoV-2-Infektionen umgehen. Auf der anderen Seite haben die strengen Lockdown-Maßnahmen verheerende Auswirkungen auf Menschen und Volkswirtschaften. Dabei die Balance zu halten, ist die wohl größte Herausforderung für viele Staaten.

Corona-Neuinfektionen in Schweden klettern auf Höchststand

23.04 Uhr: Schweden hat am Donnerstag 1474 Corona-Neuinfektionen, und damit die meisten Neuinfektionen an einem Tag seit Beginn der Pandemie gemeldet. Allerdings, so die schwedische Gesundheitsbehörde, sei der Anstieg "direkte Konsequenz vermehrter Tests". Somit würden auch all jene Fälle in der Statistik erfasst, in denen die Infizierten nur milde Symptome gezeigt hätten. dpa Schweden hatte in der Corona-Krise mit vergleichsweise lockeren Maßnahmen reagiert.

In dem skandinavischen Land haben sich nach Angaben der Johns Hopkins Universität bislang rund 48.300 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 4814 Menschen sind bislang gestorben.

Die Reisewarnung für Touristen bleibt möglicherweise auch für Schweden über den 15. Juni hinaus bestehen. Das Auswärtige Amt weist auf seiner Internetseite darauf hin, dass das EU-Land derzeit die "Pandemiekriterien" für eine Aufhebung der Warnung nicht erfülle. "Überschreitet ein Land die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung von weniger als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten 7 Tagen, bleibt die Reisewarnung bestehen oder wird wieder ausgesprochen. Dies gilt aktuell für Schweden", heißt es dort.

Bleibt das so, wird die Reisewarnung an diesem Montag nur für 24 der 26 EU-Partnerländer Deutschlands aufgehoben. Spanien – das beliebteste Urlaubsland der Deutschen – wird auch noch nicht dabei sein, weil dort noch eine Einreisesperre für Ausländer bis zum 1. Juli gilt.

Schweden hat mit vergleichsweise lockeren Maßnahmen auf die Corona-Krise reagiert. Schulen, Restaurants und Geschäfte wurden beispielsweise nie geschlossen.

Zahl der Asylanträge in Europa im April wegen Corona-Maßnahmen auf tiefstem Stand seit 2008

22.33 Uhr: Die Zahl der Asylanträge ist in der EU im April um 87 Prozent im Vergleich zum Jahresbeginn gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit 2008. Hintergrund seien die Maßnahmen zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus, teilte die europäische Asylbehörde Easo am Donnerstag mit. Es seien nur 8730 Asylanträge registriert worden, der niedrigste Wert der vergangenen zwölf Jahre. 

Der Bericht nennt die Zahlen aller EU-Staaten sowie Norwegens und der Schweiz, nicht aber Großbritanniens. Es handle sich nicht unbedingt um eine langfristige Entwicklung, teilte die Behörde mit. Vor der Corona-Krise seien anhaltend hohe Antragszahlen registriert worden. Die Entwicklung sei also eher ein Zeichen für die Auswirkungen der Pandemie als ein Hinweis darauf, dass die Anträge zu internationalem Schutz abnehmen. Es sei gut möglich, dass die Antragszahlen nach der Aufhebung der Corona-Maßnahmen wieder ansteigen.

Die größte Gruppe der Antragssteller seien weiterhin Syrer und Afghanen mit insgesamt 28 Prozent. Die Asylanträge von Menschen aus Venezuela und Kolumbien, die vor der Corona-Krise zu den wichtigsten Herkunftsländernländern gehörten, seien fast gänzlich zurückgegangen um 99 beziehungsweise 98 Prozent.

21.35 Uhr: Die US-Regierung lehnt einen erneuten Lockdown bei einer möglichen zweiten Coronavirus-Infektionswelle ab. "Wir können die Wirtschaft nicht dicht machen", sagte Finanzminister Steven Mnuchin am Donnerstag im Sender CNBC. "Ich denke, wir haben gelernt, dass man mehr Schaden verursacht, wenn man die Wirtschaft dicht macht."

In eine ähnliche Richtung gingen Äußerungen von US-Präsident Donald Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. Der Präsident sagte für die Wirtschaft ein "sehr gutes drittes Quartal, ein großartiges viertes Quartal, und 2021 eines unserer besten Jahre überhaupt" voraus. Außerdem werde es bald einen Impfstoff und Behandlungsmöglichkeiten für Covid-19-Patienten geben.

In den USA wurden bereits mehr als zwei Millionen Coronavirus-Infektionen und mehr als 113.000 Todesfälle bestätigt – die mit Abstand höchsten Zahlen weltweit. Experten fürchten wegen der Lockerungen der Corona-Beschränkungen ein weiteres Anwachsen der Infektionen. Zuletzt wurde in mehreren Bundesstaaten wie Texas und North Carolina ein erneuter Anstieg der Patientenzahlen beobachtet.

Die Coronavirus-Pandemie hat in den USA eine verheerende Wirtschaftskrise ausgelöst. Trump will eine möglichst rasche Rückkehr zur Normalität, um im Wahljahr 2020 die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen. Der Präsident setzt für eine Wiederwahl auf eine rasche wirtschaftliche Erholung. Am Freitag kommender Woche will er zudem erstmals seit März wieder eine große Wahlkampfveranstaltung abhalten.

Laboranalysen: Keine Corona-Gefahr durch Bezahlen mit Geldscheinen

20.19 Uhr: Das Bezahlen mit Geldscheinen erhöht nach Angaben der französischen Notenbank nicht das Risiko einer Coronavirus-Infektion. "Wissenschaftliche Analysen durch anerkannte europäische Labors haben in den vergangenen Wochen bestätigt, dass von Banknoten im Alltag keine höhere Infektionsgefahr ausgeht als von anderen Oberflächen", erklärte die Banque de France am Donnerstag mit. dpa/Jens Wolf/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild Euro-Banknoten.

Untersuchungen hätten ergeben, dass das Virus zehn bis hundert Mal länger auf Edelstahl – zum Beispiel Türklinken – überlebe als auf einem Geldschein, erklärte die Notenbank. Weitere Analysen hätten gezeigt, dass sich das Virus schwerer auf porösen Oberflächen verbreite als auf glatten Oberflächen wie etwa Plastik.

Von der Verwendung von Geldscheinen gehe im Alltag folglich kein besonderes Ansteckungsrisiko aus, solange auch die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingehalten würden.

TOP-NEWS: Bundesländer melden 408 neue Covid-19-Fälle – Zahl der akut Infizierten sinkt leicht

19.56 Uhr: In Deutschland sind bislang 185.457 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das geht aus den Meldungen der Landesgesundheits- und Sozialministerien am Mittwoch hervor. Das sind 408 Fälle mehr als noch am Mittwoch. Kein Bundesland blieb dabei ohne neue Corona-Fälle. Mecklenburg-Vorpommern meldete nur eine Neuinfektion.

Bislang sind 8738 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben. Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut bei 171.200. Somit gibt es derzeit nur noch gut 5500 akut Infizierte. Am Vortag waren es noch 5600. Der R-Wert ist wieder marginal gestiegen und liegt bei 0,88. Dieser gibt an, wie viele weitere Personen ein Infizierter im Schnitt ansteckt.

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

  • Baden-Württemberg: 35.059 (1802 Todesfälle)
  • Bayern: 47.539 (2532 Todesfälle)
  • Berlin: 7164 (208 Todesfälle)
  • Brandenburg: 3309 (170 Todesfälle)
  • Bremen: 1574 (45 Todesfälle)
  • Hamburg: 5133 (227 Todesfälle)
  • Hessen: 10.296 (489 Todesfälle)
  • Mecklenburg-Vorpommern: 779 (20 Todesfälle) *
  • Niedersachsen: 12.730 (612 Todesfälle)
  • Nordrhein-Westfalen: 38.982 (1641 Todesfälle)
  • Rheinland-Pfalz: 6819 (231 Todesfälle)
  • Saarland: 2751 (170 Todesfälle)
  • Sachsen: 5341 (216 Todesfälle)
  • Sachsen-Anhalt: 1733 (56 Todesfälle)
  • Schleswig-Holstein: 3116 (148 Todesfälle)
  • Thüringen: 3132 (171 Todesfälle)

Gesamt (Stand 11.06., 19.47 Uhr): 185.457 (8738 Todesfälle)

Vortag (Stand 10.06., 19.32 Uhr): 185.049 (8718 Todesfälle)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Geheilten liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund 171.200.

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl: 0,88 (Stand 11.06.)


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