Danke Kassel: Zur Musik von Xavier Naidoo solidarisiert sich Nena mit Querdenkern
Auf Instagram solidarisiert sich Nena mit Corona-Demonstranten in Kassel – und dankt dem umstrittenen Sänger und Verschwörungstheoretiker Xavier Naidoo. Schon im Oktober hatte die Sängerin nach einem kryptischen Post eine Debatte ausgelöst – damals ließen ihre Worte allerdings noch Spielraum für Interpretationen.
"Danke Kassel": Mit diesen Worten ist ein Video auf dem Instagram-Kanal von Pop-Sängerin Nena (60) überschrieben, das offensichtlich auf die umstrittene Demonstration gegen Corona-Auflagen am vergangenen Samstag abzielt.
Der Clip zeigt im Zeitraffer eine demonstrierende Menge und ist mit einem weißen Herz und dem Datum der Demonstration, "20.03.2021", versehen. Unterlegt war das Video mit einem Corona-Verschwörungslied von Jan und Xavier Naidoo. Auch den beiden Sängern dankte Nena in ihrer Story.
Screenshot Nena Instagram Nena solidarisiert sich mit Querdenkern – und postet Song von Xavier Naidoo
Nena solidarisiert sich mit Querdenkern – und postet Song von Xavier Naidoo
Die Sängerin hatte im vergangenen Oktober mit einem rätselhaften Post kontroverse Diskussionen um mögliche Verschwörungstheorien ausgelöst. Auf ihren Social-Media-Kanälen schrieb sie damals von "Panikmache", "Wahnsinn" und dem "positiven Wandel, der nicht mehr aufzuhalten ist". Als Corona-Leugnerin wollte sie damals aber nicht verstanden werden. Ihr Management betonte damals gegenüber der "Bild", Nena sei keine Corona-Leugnerin: „Sie stellt sich auf keine Seite, sondern hat eine Meinung und Gefühle, denen sie in erster Linie in ihrer Musik Ausdruck verleiht.“
Schon damals kommentierte Naidoo den Post mit einem Herz – Nena erwiderte den Gruß. Der Sänger ist wegen kontroverser Aussagen schon länger umstritten. Naidoo war im Zusammenhang mit Verschwörungsmythen aufgetaucht und wurde im vergangenen Jahr wegen Rassismus-Vorwürfen aus der Jury der RTL-Sendung "Deutschland sucht den Superstar" geworfen. Er hatte die Vorwürfe bestritten.
In Kassel waren am Samstag nach Polizeischätzung mehr als 20.000 Menschen gegen Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen. Eigentlich waren nur 6000 Teilnehmer zugelassen. Viele Demonstranten hielten sich nicht an die Auflagen, einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Während eines illegalen Demonstrationszugs kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen.
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