Corona-Ausnahme für Tönnies? NRW erlaubte lockere Regeln für infizierte Mitarbeiter

Das RKI meldet am Dienstag 125.902 Neuinfektionen. Die Inzidenz sinkt somit wieder und liegt nun bei 1306,8. Die Krankenhausgesellschaft meldet, dass der Scheitepunkt in den Krankenhäusern noch ausstehe. Zudem wird jetzt bekannt, dass Schnelltests Omikron oft nicht erkennen. Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie finden Sie im Newsticker.

News zu Corona vom 22. Februar 2022

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  • Offizielle Statistik – Übersterblichkeit in Deutschland 2022

Studie zeigt: Viele wollen Corona-Gewohnheiten beibehalten

09.10 Uhr: Die Corona-Pandemie hinterlässt deutliche Spuren im Leben der Menschen und wird auch prägend für die Zukunft sein. Nicht nur hat sich das Leben für zwei von drei Deutschen stark gewandelt, 52 Prozent geben sogar an, sich selbst verändert zu haben. Auffällig dabei: Dies gilt besonders für junge Menschen zwischen 18 und 34 Jahren. Viele zeigen sich verängstigt vor dem, was nach der Pandemie auf sie zukommt. Und sie machen sich Sorgen, ob sie den Erwartungshaltungen der Gesellschaft noch gerecht werden können. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie der mhplus Krankenkasse unter 1000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern.

„Die Corona-Pandemie war ein einschneidendes Erlebnis, das die Gesellschaft stärker als erwartet geprägt hat. Viele Menschen haben nicht einfach nur neue Gewohnheiten entwickelt, sondern eine neue Lebenseinstellung gewonnen. Die Erwartungen an sich selbst und an ein erfülltes Leben haben sich verändert“, sagt Christine Albrecht, Verantwortliche für den Fachbereich Gesundheitsförderung bei der mhplus. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass vor allem junge Menschen ihr Leben umgekrempelt haben und künftig diesen neuen Weg zumindest teilweise weitergehen möchten. So geben zwei Drittel der 18- bis 34-Jährigen an, manche neuen Gewohnheiten aus der Corona-Zeit auch künftig beizubehalten. In der Altersgruppe 55plus befasst sich nur jeder Zweite mit diesem Gedanken.

„Durch die zwangsläufige Entschleunigung erkannten viele Menschen, dass sie aus der Ruhe Kraft schöpfen können. Die Folge: Sie sind heute achtsamer und wollen bewusster leben“, so die Gesundheitsexpertin. Statt dem Leitbild „höher, schneller, weiter“ zu folgen, würde einer gesundheitsbewussten und nachhaltigen Lebensweise ein hoher Wert beigemessen.

Festivals planen wieder mit Tausenden Besuchern

08.38 Uhr: Die großen Musikfestivals in Mecklenburg-Vorpommern planen nach den Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern wieder mit Besucherzahlen wie vor der Pandemie. „Wir planen das “Airbeat One"-Festival 2022 mit der vollen Auslastung von 65.000 Besuchern pro Tag", hieß es von den Veranstaltern des Elektrofestivals in Neustadt-Glewe (Landkreis Ludwigslust-Parchim). Auch das Musik- und Kulturfestival „Fusion“ in Lärz (Mecklenburgische Seenplatte) mit 65.000 und das „About You Pangea“ Festival in Pütnitz an der See mit 15.000 erwarteten Gästen rechnen mit einem weitgehend beschränkungsfreien Sommer. Die „Ostsee-Zeitung“ hatte bereits am Montag über die Lage in der Branche berichtet.

„Airbeat“-Sprecher Oliver Franke zufolge ist durch die angekündigten Lockerungen in Deutschland und auch in anderen europäischen Ländern wieder ein Anziehen der Ticketverkäufe festzustellen. Er sehe die politischen Beschlüsse daher als Startschuss für die Festival- und Eventszene in Deutschland.

Während das „Airbeat“ und das „Fusion“-Festival 2020 und 2021 wegen der Pandemie nicht stattfinden konnten, wagte das kleinere „Pangea“ bereits 2021 in einem Pilotprojekt den Betrieb während der Pandemie – und das ohne Zuschauerbegrenzung. Dementsprechend optimistisch hieß es nun von den Veranstaltern, man plane „auch unabhängig vom Lockerungsplan ohne Handbremse.“ Aus Gesprächen mit anderen Veranstaltern habe man jedoch mitgenommen, dass die Ankündigung von Lockerungen als das Signal wahrgenommen werde, dass die Branche gebraucht habe.

Diskussion um Impfpflicht verändert Corona-Demos

08.26 Uhr: Durch das Impfen und die Diskussion um die Impfpflicht haben sich die Corona-Proteste aus Sicht eines Wissenschaftlers verändert. „Die Impfung ist ein Eingriff in den eigenen Körper und mobilisiert stärker als die Einschränkungen durch die Corona-Maßnahmen“, sagte der Historiker Philipp Gassert von der Universität Mannheim. Zuvor habe vor allem die Ablehnung der Corona-Maßnahmen im Vordergrund gestanden.

Grundsätzlich gingen die Menschen auf die Straße, um ihrer Frustration und ihrer Wut über diese Situation, die jeden betreffe, Ausdruck zu verleihen, sagte der Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte. Es sei nicht überraschend, dass es zu Protesten komme bei solch starken Eingriffen in den Alltag und die Grundrechte wie in der Corona-Pandemie. „Es wäre überraschend, wenn solche Proteste trotz dessen ausbleiben würden.“

Die Zusammensetzung bei den Demonstrationen und sogenannten Spaziergängen ist aus Sicht Gasserts sehr heterogen. Inzwischen habe aber eine Zuspitzung durch radikale Gruppen, durch die AfD und offen Rechtsextreme stattgefunden. Der Großteil der Teilnehmenden richte sich nicht gegen die verfassungsmäßige Grundordnung, sondern sei verunsichert und versuche auch, sich auf der Straße zu orientieren, erklärte Gassert. Zugleich wies der Historiker auf die große räumliche Verbreitung der Proteste hin. Die Demonstrationen gegen die Corona-Politik gingen auch in die Fläche und fänden nicht nur in ein paar Hotspots statt.

Bayern: Corona-Inzidenz in sinkt wieder – 24.000 Neuinfektionen

08.18 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern ist wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 1761,9 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1.789,2 gelegen, eine Woche zuvor bei 1783,3. Aktuell weist Bayern die höchste Inzidenz in Deutschland auf. Bundesweit lag der Wert bei 1306,8.

Die bayerischen Gesundheitsämter meldeten dem RKI binnen eines Tages 24.042 Neuinfektionen und 67 Todesfälle im Freistaat. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 07.40 Uhr wiedergeben.

Experten gehen aber von einer hohen Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte es eine größere Zahl von Menschen geben, die ihre Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigen lassen – die Infektion fließt damit nicht in die offizielle Statistik ein.

Ethikrats-Vorsitzende kritisiert ungleiche Impfstoffverteilung

08.07 Uhr: Die ungleiche Verteilung von Impfstoffen gegen das Coronavirus ist aus Sicht der Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, nicht nur aus ethischer Perspektive ein Problem. Sie sei „auch aus medizinischer Sicht problematisch, stammen die meisten Virusvarianten doch aus Gegenden, wo sich das Virus ungehemmt vermehren kann“, sagte Buyx dem „Mannheimer Morgen“ (Dienstag). Die Pandemie sei erst dann wirklich vorbei, „wenn sie auf der ganzen Welt vorbei ist“.

Derzeit sei es an der Zeit für „besonnene Lockerungen“, sagte die Medizinethikerin im Hinblick auf die Lage in Deutschland. Auf Dauer sei es zudem richtig, „möglichst viele Entscheidungen in die eigene Verantwortung zu legen“. In bestimmten Zusammenhängen werde dies jedoch schwierig bleiben: „Zum Beispiel im Krankenhaus oder in Altenpflegeheimen, da ist das Risiko für die Menschen, schwer an Corona zu erkranken, zu hoch.“

Das Leid, die Verluste und die „enorme Krise“ durch das Virus gelte es anzuerkennen, betonte Buyx. Sie denke jedoch zugleich, dass sich in den kommenden Jahren zeigen werde, „welche unglaublichen Innovationsschübe es gegeben hat, im Bereich der Medizin, aber auch in der Arbeitswelt oder mit Blick auf die Rolle von Wissenschaft in der Gesellschaft.“ Im Rückblick werde sich zeigen, dass „in dieser belastenden Zeit wenigstens auch einige gute Dinge passiert sind, von denen wir noch werden profitieren können“.

RKI registriert 125.902 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1306,8

05.47 Uhr: Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Dienstagmorgen mit 1306,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1346,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1437,5 (Vormonat: 772,7). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 125.902 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 159.217 Ansteckungen. 

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 306 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 243 Todesfälle. Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Montag mit 6,06 an (Sonntag: 6,27). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Schnelltests erkennen Omikron oft nicht – „kein Freifahrtschein“

05.40 Uhr: Viele gängige Corona-Schnelltests erkennen eine Omikron-Infektion oft nicht. Forscher um den Münchner Virologen Oliver Keppler von der Ludwig-Maximilians-Universität haben die Leistungsfähigkeit von neun handelsüblichen Antigen-Schnelltests für die Erkennung einer Infektion mit der Omikron- oder der Delta-Variante untersucht – und ziehen eine ernüchternde Bilanz: Acht der vom Paul-Ehrlich-Institut bereits für frühere Varianten des Virus geprüfte Tests wiesen eine Omikron-Infektion schlechter nach als eine Delta-Infektion, ergab die Studie, die im Fachmagazin „Medical Microbiology and Immunology“ veröffentlicht wurde. 

Gerade in der Omikron-Welle seien weiter Vorsichtsmaßnahmen wie das Abstandhalten und das Tragen von Masken wichtig, um andere und sich zu schützen. Das Testen von Menschen ohne Symptome schaffe gerade in der aktuellen Welle eine trügerische Sicherheit, warnte Keppler. „Das asymptomatische Testen mit Selbsttests macht aus meiner Sicht wenig Sinn“, sagte Keppler. Sinnvoll sei es aber, bei Symptomen neben einer Einschränkung der Kontakte auch mit guten Antigen-Schnelltests zu testen. Dann sei die Viruslast meist höher; Tests schlagen eher an.

Kliniken: Omikron-Scheitelpunkt in Krankenhäusern steht noch aus

02.50 Uhr: Den Kliniken in Deutschland steht der Höhepunkt der Omikron-Welle weiter bevor. Dies sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Andreas Wagener, der „Rheinischen Post“. „Der Scheitelpunkt der Omikron-Belastung in den Krankenhäusern ist noch nicht ganz erreicht. Aktuell sind weiterhin steigende Belegungszahlen in den Krankenhäusern zu verzeichnen, wobei sich die Dynamik weiter abschwächt.“ Wagener sagte, vor allem auf den Normalstationen verzeichne man weiterhin steigende Fallzahlen. Die Belegung der Intensivstationen sei deutschlandweit derzeit beständig. „Wir gehen gegenwärtig davon aus, dass wir bei der Intensivbelegung weiter im stabilen Bereich bleiben werden. Dennoch bleibt die Situation für die Krankenhäuser belastend.“ Experten hatten darauf hingewiesen, dass sinkende Inzidenzen sich mit zeitlichem Verzug in den Belegungszahlen der Krankenhäuser niederschlagen.

Amtsärzte warnen vor Ende der Isolierung von Infizierten

Dienstag, 22. Februar, 02.55 Uhr: Das Aufheben der letzten Corona-Regeln in Großbritannien stößt auch in Deutschland auf Kritik. „Ich halte es für falsch, die Isolation für Infizierte aufzugeben, wie es Großbritannien plant“, sagte Elke Bruns-Philipps, Vize-Chefin des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst, der „Rheinischen Post“. „Wer sich infiziert hat, muss sich isolieren, bis er nicht mehr infektiös ist, das sind bei Covid-19 mindestens fünf Tage.“ Das gelte auch für Geimpfte, die sich infizieren.

„Leben mit Covid“ – Johnson beendet Isolationspflicht für Infizierte

18.38 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson stellt das Coronavirus künftig anderen Infektionskrankheiten gleich und hebt auch die letzten staatlichen Maßnahmen aufheben. Am Nachmittag stellte Johnson dazu im Parlament seinen Plan „Leben mit Covid“ vor. Zentraler Bestandteil ist, dass sich Corona-Infizierte im größten Landesteil England nicht mehr selbst isolieren müssen. Die Pläne stießen schon vor ihrer Veröffentlichung auf Kritik. Johnsons Ankündigung wurde zudem von der Corona-Infektion von Queen Elizabeth II. (95) überschattet.

„Der heutige Tag markiert einen Moment des Stolzes nach einer der schwierigsten Zeiten in der Geschichte unseres Landes, indem wir beginnen zu lernen, mit Covid zu leben“, sagte der konservative Regierungschef einer Mitteilung am Morgen zufolge. Zuvor hatte er bereits so gut wie alle anderen Corona-Regeln aufgehoben. Schottland, Wales und Nordirland entscheiden eigenständig über ihre Maßnahmen und gehen oft einen etwas vorsichtigeren Weg als England, das keine eigene Regionalregierung hat.

Wegen Demonstration vor Kretschmanns Wohnung: Angeklagter fehlt vor Gericht – und bekommt hohe Geldstrafe

16.45 Uhr: Das Amtsgericht Sigmaringen hat einen 52-jährigen Mann wegen einer nicht angemeldeten Kundgebung vor dem Haus des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro verurteilt. Der Mann soll vor einer Woche einen Aufmarsch in der Nähe von Kretschmanns Wohnhaus im Sigmaringer Stadtteil Laiz angeleitet haben. Dabei hatten die Demonstranten eine Absperrung überwunden. Kretschmann war zum Zeitpunkt der Kundgebung nicht anwesend.

Die Staatsanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche nach einem schnellen Ermittlungserfolg ein beschleunigtes Verfahren gegen den Mann eingeleitet. Als Begründung für die schnelle Anklage verwies ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hechingen auf die bundesweiten Demonstrationen von Impfgegnern vor den Wohnhäusern von Politikern. 

Der Angeklagte war nicht zur Verhandlung erschienen, deshalb erging das Urteil durch einen Sitzungsstrafbefehl. Der 52-Jährige habe sich am selben Tag per Brief gemeldet und angegeben erkrankt zu sein, sagte Kristina Selig, Richterin am Amtsgericht Sigmaringen. Ein neuer Verhandlungstermin werde gegebenenfalls anberaumt, sollte der Angeklagte Einspruch einlegen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Rund 24.000 Corona-Impfungen am Sonntag – Impftempo sinkt weiter

13.36 Uhr: Beim Impfen gegen das Coronavirus geht es immer langsamer voran. Am Sonntag wurden in Deutschland mindestens 24.000 Impfdosen verabreicht, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag (Stand 11.52 Uhr) hervorgeht. Am Sonntag vor einer Woche hatten sich inklusive Nachmeldungen 31.888 Menschen impfen lassen. Die aktuelle Tageszahl verabreichter Impfungen ist immer vorläufig, da nicht alle verabreichten Impfdosen sofort gemeldet werden.

Eine große Gruppe von 23,8 Prozent der Bevölkerung (19,8 Millionen Menschen) ist laut dem Impf-Dashboard des Gesundheitsministeriums weiterhin ungeimpft. Für 4,8 Prozent (vier Millionen) ist allerdings bisher kein Impfstoff zugelassen, weil sie vier Jahre oder jünger sind.

Steigende Inzidenz in Thüringen – trotzdem fallen viele Corona-Regeln ab Freitag weg

12.42 Uhr: In Thüringen ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut angestiegen. Der Wert lag am Montag bei 1102 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) hervorgeht. Einen Tag zuvor hatte die Inzidenz in Thüringen noch bei 1089,8 gelegen. Landesweit kamen binnen 24 Stunden 1302 Corona-Neuinfektionen dazu.

Seit dem Wochenende ist der Landkreis Eichsfeld nach den derzeit geltenden Regeln in Thüringen eine Hotspotregion, für die verschärfte Corona-Maßnahmen gelten. Nach der aktuellen Corona-Verordnung gilt im Eichsfeld seit Montag damit wieder 2G in Gaststätten, eine Sperrstunde ab 24.00 Uhr sowie eine Reduzierung der Personenzahl bei Veranstaltungen.

Die Einstufung erfolgte, weil die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis mehr als drei Tage über der kritischen Schwelle von 1500 lag. Allerdings dürften die strengen Regeln nicht lange Bestand haben. Denn schon am Donnerstag läuft die epidemische Lage in Thüringen aus, sodass viele strenge Corona-Regeln ab Freitag automatisch wegfallen.

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