Laut Gesundheitsminister Spahn: Herdenimmunität durch freiwillige Corona-Impfung erreichbar

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat erneut betont, dass keine Impfpflicht gegen das Coronavirus eingeführt werden soll. „Es wird zu einer freiwilligen Impfung kommen“, sagte Spahn am Dienstag in Berlin.

Um eine Herdenimmunität zu erreichen, müssten sich in Deutschland demnach 55 bis 65 Prozent der Bürger impfen lassen. „Wir sind sehr, sehr zuversichtlich, dass wir das Ziel einer ausreichend hohen Impfquote freiwillig erreichen.“

Spahn und Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) gehen weiterhin davon aus, dass es im kommenden Jahr einen Corona-Impfstoff für große Teile der Bevölkerung geben wird.

Dafür wird die beschleunigte Impfstoffentwicklung des Tübinger Biotechunternehmens Curevac sowie der Mainzer Firma Biontech gefördert.

Als drittes Unternehmen soll die Firma IDT Biologika aus Dessau-Roßlau finanzielle Mittel erhalten, die Gespräche dazu liefen aber noch, wie Karliczek betonte.

„Wir setzen nicht nur auf einen Impfstoff, nicht nur auf ein Entwicklerteam und auch nicht auf nur eine Technologie, sondern wir wollen ein breites Portfolio fördern“, sagte Spahn.

Mit der Förderung würde auch der Wissenschafts-, Wirtschafts- und Biotechnologiestandort Deutschland gestärkt.

Deutsche Presse-Agentur (dpa)

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