Ende der Hitzewelle: Abkühlung in Sicht – nach der heißesten Nacht des Jahres
Nach der – zumindest im Westen – heißesten Nacht des Jahres ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von Samstag an Schluss mit der Hitze.
Hoch „Frederik“, das den Menschen in Deutschland in den vergangenen Tagen und auch Nächten ordentlich eingeheizt hatte, zieht weiter nach Südosteuropa und macht den Weg frei für das Tief „Jantra“ über dem Nordmeer.
Die Meteorologen erwarten daher am Samstagmorgen vom Oberrhein über Franken und Thüringen bis in den Berliner Raum eine Kaltfront, die teils kräftigen schauerartigen Regen mit sich bringt.
Auch kräftige Gewitter sind möglich. Die Höchstwerte liegen noch zwischen 22 und 28 Grad. „Tropische Nächte“ wie zuletzt in der Nacht zum Freitag sind dann aber nicht mehr zu erwarten.
So sei in Gevelsberg-Oberbröcking (Nordrhein-Westfalen) mit dem nächtlichen Tiefstwert von 25,1 Grad die bisher heißeste Nacht des Jahres verzeichnet worden, sagte ein DWD-Sprecher – der zweitheißeste je in Nordrhein-Westfalen gemessene Wert, allerdings auch deutschlandweit kein Allzeit-Rekord.
Der wurde im August 2003 in Weinbiet an der Weinstraße mit 26,7 Grad verzeichnet.
Ab Sonntag ist den Angaben zufolge ein weiterer Rückgang der Temperaturen zu erwarten. Diese pendeln sich dann, wie auch in den Folgetagen, bei 20 bis 25 Grad ein.
Nur örtlich wird noch die 25-Grad-Schwelle überschritten und beschert nach meteorologischer Definition noch einen Sommertag.
Insgesamt ist das Wetter laut DWD eher wechselhaft, es kann auch Schauer und Gewitter geben. Eine Rückkehr des Hochsommers scheint nach Angaben der Meteorologen in den nächsten Tagen eher unwahrscheinlich.
Deutsche Presse-Agentur (dpa)
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