Liebesaus!: Das sind die größten Probleme bei einer Trennung
Trennung mit Hindernissen! Ein Liebesaus ist oft stressig und schmerzhaft. Doch es ist nicht nur der Trennungsschmerz, der schlaflose Nächte bereitet.
Je mehr Gemeinsamkeiten die Ex-Liebenden hatten, desto komplizierte kann es sein, aus einem gemeinsamen Leben nun zwei getrennte und eigenständige zu machen.
Die Online-Partnervermittlung ‚Parship‘ wollte genauer wissen, welche Faktoren die größten Stolpersteine darstellen und befragte dazu 2.800 Partnersuchende.
Kinder sind die größte Herausforderung
Der Spitzenreiter ist dabei wenig überraschend: Sind Kinder mit im Spiel, ist es nicht möglich, einfach getrennte Wege zu gehen und die Beziehung hinter sich zu lassen.
69 Prozent der Befragten denken bei Trennungs-Komplikationen als erstes daran, wie sich fortan das Sorgerecht für gemeinsame Kinder gestalten soll.
Bei den 30 bis 49-Jährigen liegt dieser Anteil sogar noch höher: 76 Prozent sehen den „Kinderpunkt“ als das Hauptproblem, wo oft Diskussionen vorprogrammiert sind.
Gemeinsames Eigentum wird zum Problem
Auch Platz zwei leuchtet ein: Zumindest eine Person muss sich eine neue Bleibe suchen. Wer zieht aus dem gemeinsamen Haus bzw. der gemeinsamen Wohnung?
Wenn die Unterkunft gar Eigentum ist, verkompliziert sich die Trennung noch einmal. Bei generellen Geldfragen und der finanziellen Absicherung klafft derweil eine Schere zwischen Jüngeren und Älteren.
Während 24 Prozent der unter 30-Jährigen kaum ein Problem darin sehen, spielen Finanzen mit zunehmendem Alter eine größere Rolle — oft handelt es sich schließlich um die gewachsene finanzielle Verbundenheit.
Bei den Jüngeren wird sich hingegen mehr Sorgen über den aktuellen gemeisamen Freundeskreis gemacht.
Wer bekommt das Haustier?
Auch wenn man immer wieder Geschichten über bizarre Sorgerechts-Streitereien bei Haustieren hört, so ist es für die meisten kein Problem zu entscheiden, wo Hund, Katze oder Meerschweinchen künftig gefüttert werden.
Auch langfristig gemeinsam geplante Urlaube bereiten trennungswilligen Paaren eher wenig Kopfschmerzen.
Parship-Coach und Paarberater Eric Hegmann warnt davor, die Trennungsphase auf die leichte Schulter zu nehmen: „Eine Trennung schmerzt, denn sie stellt einen starken, emotionalen Einschnitt im Leben dar.
Wir verlieren einen Partner, der uns viel bedeutet hat. In dieser Situation ist es nicht leicht, sich mit organisatorischen Fragen auseinanderzusetzen.“
Dennoch ist die Beschäftigung mit dem Thema unausweichlich: „Bleiben Sie möglichst klar in Ihren Aussagen und Zielen gegenüber demEx-Partner – auch wenn es schwerfällt.
So können Sie die Chancen, die ein Beziehungsende auch bietet, ergreifen: Das eigene Leben rückt wieder in den Fokus und Sie können sich selbstbestimmt weiterentwickeln“, sagt Hegemann.
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