Eltern sind sehr zufrieden mit der Apotheke vor Ort
Der diesjährige Tag der Apotheke steht unter dem Motto„Richtige Medikation für Kinder“. Und bei Kinderarzneimitteln haben Eltern nach wie vor großes Vertrauen inihre Apotheke. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage im Auftrag der ABDAhervor, die am heutigen Donnerstag vorgestellt wurde. Für die ABDA belegen dieErgebnisse, wie wichtig die nichtmateriellen Dienstleistungen der Apothekesind, die über die reine Versorgung hinausgehen.
Wenn das eigene Kind krank ist, bedeutet dies Stress für dieEltern. Die Apotheke für Ort ist für viele Eltern bei Fragen rund umsKinderarzneimittel oder auch bei Lösung kleinerer Gesundheitsprobleme ein Felsin der Brandung. Dies zeigen die Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Umfrage imAuftrag der ABDA, die ABDA-Vizepräsident Matthias Arnold am heutigen Donnerstagvorgestellt hat anlässlich des diesjährigen Tags der Apotheke. Dieserbundesweite Aktionstag findet zum 21. Mal in Folge und immer am 7. Juni statt –in diesem Jahr unter dem Motto „Richtige Medikation für Kinder“.
Arnold: „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“
Wie häufig bekommen Kinder eigentlich Arzneimittel? DerForsa-Umfrage zufolge, bei der rund 1000 Eltern telefonisch interviewt wurden,sind es mehr als angenommen. 60 Prozent der Eltern gaben an, ihrem Kind in denletzten vier Wochen Arzneimittel gegeben zu haben. Dabei spielt offenbar auch dieHausapotheke der Eltern eine Rolle, die etwa in neun von zehn Familien vorhandenist. Nicht selten bekommen Kinder dann Arzneimittel für Erwachsene in kleinerDosierung. Arnold findet das bedenklich: „Kinder sind keine kleinenErwachsenen. Deshalb sollten Eltern für die richtige und altersgerechteMedikation bei der Auswahl des Arzneistoffs und der Darreichungsform denExpertenrat des Apothekers nutzen.“
Und von der Apothekenberatung machen Eltern denUmfrageergebnissen zufolge sehr häufig Gebrauch. So hatten 78 Prozent derbefragten Eltern innerhalb der letzten zwölf Monate mindestens einmal die Apothekewegen ihrer Sprösslinge aufgesucht, wenn es um Kinder unter drei Jahren gingwaren es sogar 90 Prozent. Zum Vergleich: Mindestens einen Arztbesuch benannten72 Prozent der Eltern; bei Kindern bis zum Alter von drei Jahren waren es 85 Prozent.
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