Das passiert im Körper, wenn Sie fasten – nach 1, 14 und 40 Tagen

Fasten – diesen Tipp hört man immer wieder. Es lässt nicht nur Fettpolster schmelzen, sondern wirkt gegen Bluthochdruck, Diabetes und andere Volkskrankheiten. Warum bereits ein Tag fasten viel vermag, wie es jede Zelle verjüngt und wie Sie richtig fasten, etwa wenn Medikamente eingenommen werden: Das erfahren Sie hier

Fasten ist keine Diät, die von Ernährungswissenschaftlern entwickelt wurde und bestimmte Nährstoffe, etwa Kohlenhydrate oder Fett, ausschließt. „Fasten hat niemand erfunden und es ist fest in unseren Genen verankert“, erklärt Eva Lischka, Vorsitzende der Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung und Chefärztin der Buchinger-Wilhemi-Klinik am Bodensee.

Fasten hat über Jahrtausende hinweg das Überleben gesichert, indem der Körper in Hungerszeiten auf einen anderen Stoffwechselmodus geschaltet hat.

Was versteht man unter Fasten?

Heute ist Fasten in den Leitlinien der ÄGHE definiert als der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für begrenzte Zeit. Klassische Fastenprogramme sind vor allem Heilfasten in Variationen nach Otto Buchinger oder periodisches Fasten bezeichnet, wobei einzelne Tage bis 16 Stunden gefastet wird.

Die Regeln für Heilfasten:

  • Insgesamt mindestens 2,5 Liter kalorienfreie Flüssigkeit pro Tag, etwa Kräutertee mit etwas Honig, sowie
  • Gemüsebrühe
  • Obstsäfte
  • Gemüsesäfte

250 bis 300 kcal pro Tag sind sinnvoll.

„Förderung aller Ausscheidungswege, moderate Bewegung, etwa Spazierengehen an frischer Luft, und Entspannungsübungen runden das Programm ab“, ergänzt Eva Lischka. Wer das erste Mal fastet, sollte am Besten in arbeitsfreier Zeit in der Gruppe oder nach einem guten Fastenbuch fasten.

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Fasten ist nicht hungern

Letztendlich muss Fasten gegen Hungern abgegrenzt werden. Ausschließlich nur Tee und Wasser trinken und auf die anderen Komponenten verzichten, also überhaupt keine Kalorien aufnehmen, ist auf jeden Fall nicht empfehlenswert.

„Hungern ist erzwungener Nahrungsverzicht und löst deshalb wesentlich stärkere Stressreaktionen im Körper aus als das freiwillige Fasten“, erklärt die Expertin den Unterschied.

Vitamine einnehmen beim Fasten?

„Zusätzliche Vitamingabe ist in der Regel nicht nötig, da die Verdauungsarbeit entfällt“, sagt die Expertin. Bei Patienten, die Medikamente einnehmen, könne eine Vitaminspiegelkontrolle und entsprechende Ergänzung angezeigt sein, zum Beispiel Vitamin B12 bei Einnahme von Säureblockern.

Fasten-Effekt nach 24 Stunden

Wer sich mit Fasten zum ersten Mal befasst, probiert es gerne für einen Tag, selbstverständlich mit den richtigen Getränken in der richtigen Menge. Bereits das 24-Stunden-Fasten hat messbare, positive Effekte. Der gewohnte Stoffwechsel verändert sich, weil keine Nahrung kommt.

„Der Körper verbraucht zuerst die gespeicherten Kohlenhydrate, also Glykogen, diese Reserven reichen für einen bis eineinhalb Tage“, erklärt die Chefärztin. Zusätzlich kommt die Autophagie ins Spiel. Dabei handelt es sich um ein raffiniertes Recyclingsystem des Körpers, das die Zellen von Defekten befreit.

Eva Lischka: „Man kann sich das so vorstellen, dass Zellmüll (gealterte, funktionslose oder falsch zusammengebaute Zellbestandteile) mit einer Hülle umgeben werden. Darin zerkleinern Enzyme diese Teile.“ Die Einzelbestandteile werden der Zelle wieder zugeführt und helfen beim Neuaufbau gesunder Zellbestandteile.

Dieses Autophagie-Programm startet der Körper nach einer Nahrungspause ab 14 bis 18 Stunden, nach einem Fastentag also auf jeden Fall. Übrigens gab es für Arbeiten zur Autophagie 2016 einen Nobelpreis für den japanischen Forscher Yoshinori Ohsumi.

… nach zwei Wochen

Periodisches Fasten wie Heilfasten über ein bis drei Wochen bringt nicht nur diese Vorgänge über einen längeren Zeitraum in Gang – ein Korrektiv für den gesamten Körper, vergleichbar und vereinfacht mit einem „Großputz“. Zusätzlich stellt sich der gesamte Stoffwechsel um.

Was das bedeutet: Dauert die Nahrungspause länger, ist Glykogen, also Zucker aufgebraucht, der vor allem vom Gehirn dringend benötigt wird. Nun kann der Körper aus bestimmtem Eiweiß Zucker herstellen. Das gelingt ihm vor allem aus dem Stützeiweiß (Bindegewebe) bei Übergewichtigen und in geringem Maße aus Muskeleiweiß.

Allerdings sind die Quellen begrenzt, nicht alles Eiweiß darf aufgebraucht werden. Deshalb greift der Organismus auf Fettreserven zurück. „Fett besteht aus Glycerin, das sich ebenfalls in Zucker umwandeln lässt, sowie aus Fettsäuren“, erklärt die Expertin den zugrundeliegenden Mechanismus. Die Fettsäuren werden in Ketone zerlegt, mit denen das Gehirn seinen Energiestoffwechsel bedienen kann – statt mit Zucker.

„Dabei wird zuerst das innere Bauchfett abgebaut“, sagt Eva Lischka. Das ist besonders günstig, weil dieses Fettdepot unter anderen mehr als 600 Botenstoffe produziert, die mit Stoffwechselstörungen wie Diabetes, mit Entzündungen sowie Herz-Kreislaufkrankheiten verbunden sein können.

nach 40 Tagen

Die Fettreserven des Körpers reichen bei den meisten Menschen für viele Wochen. „Ein gesunder, 70 Kilogramm wiegender Mann, der 1,70 Meter groß ist, kann problemlos 40 Tage fasten, das ist wissenschaftlich gesichert“, berichtet die Heilfastenexpertin. Brächte der Mann es auf 90 Kilogramm, hätte er sogar Reserven für 100 Tage. In dieser Zeit wird der ganze Körper sozusagen grundlegend gereinigt.

Gefährliche Nebenwirkungen treten sogar während dieser „biblisch“ langen Fastenzeit in der Regel nicht auf. Sicherheitshalber werden jedoch bei Patienten, die in der Klinik über mehrere Wochen hinweg Heilfasten, nach drei Wochen Natrium und Kalium per Bluttest überprüft, damit kein Mineralstoffmangel die Organfunktionen belastet. Außerdem wird ein EKG geschrieben, um den Herzrhythmus zu überprüfen.

Die Angst, dass durch Heilfasten Muskeln (Eiweiß) abgebaut wird, ist in der Regel unbegründet. Der Organismus hat sozusagen eine natürliche Bremse, die Muskeleiweißressourcen schützt. Apropos Muskeln. Viele Fastende berichten darüber, dass ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigt und sich Muskeln sogar weiter aufbauen. Diesen Effekt haben bereits Studien zu Beginn des Jahrtausends bewiesen.

Fasten hat viele Effekte – Gewichtsabnahme steht nicht im Vordergrund

Mit einer Woche Heilfasten lassen sich durchschnittlich zwei Kilogramm abnehmen. Ausschlaggebend für die Gesundheit sei jedoch eher der Taillenumfang, betont die Expertin, weil er Aufschluss über das riskante innere Bauchfett gibt. Hier kann schon ein einzelner Fastentag ein bis zwei Zentimeter bewirken. Als Grenze für ungesunden Bauchumfang gilt bei Frauen 80, bei Männern 94 Zentimeter. Ideal ist es, darunter zu liegen.

Fasten ist Anti-Aging für den Körper

Weitere Wirkungen auf den Organismus:

  • Zu hoher Blutdruck sinkt, denn Kochsalz wird ausgeschieden und nur noch in geringsten Mengen (etwa durch Gemüsesaft) zugeführt. Natriumchlorid spielt bei Hypertonikern eine wichtige Rolle. Außerdem regulieren Entspannung und Ruhe, wie sie beim Heilfasten empfohlen werden, den Blutdruck zusätzlich.
  • Blutzucker und Blutfette (Triglyzeride) sinken durch die Nahrungskarenz, die Blutgefäße profitieren
  • Leber erholt sich, die Gamma GT-Werte sinken nachweislich.

„Ein ganz besonderer Effekt ist jedoch, dass während des Fastens neue Stammzellen gebildet werden“, berichtet Eva Lischka. Außerdem entstehen neue Mitochondrien, also Kraftzentren der Zellen. Dieser biochemische Prozess heißt Mitohormesis. Beim Fasten werden alte Mitochondrien entsorgt und dieser Mangel löst die Mitohormesis aus.

Deshalb ist Fasten und Kalorienreduktion lebensverlängernd, was zahlreiche Studien bereits bewiesen haben.

Fasten hellt die Psyche auf – doch nicht immer gleich Fasteneuphorie

Anfangs bedeutet Fasten zwar einen gewissen Stress für den Körper, der Sympatikus wird aktiviert, weil es ja ums Überleben geht. Aber nach zwei oder drei Tagen kommt der Parasympatikus zum Tragen. Das bedeutet mentale Ruhe, Entspannung, Ausgeglichenheit. Zusätzlich wirken jetzt Dopamine und Serotonin mehr, was uns glücklich macht und den Appetit bremst. Das ist auch der Grund dafür, dass Hunger während der Fastenkur meist nur am ersten Tag ein Problem ist – das sich allerdings mit viel Trinken und einem Löffelchen Honig beheben lässt.

Nicht zuletzt werden körpereigene Endocannabinoide verstärkt, was zusätzlich die Stimmung ausgleicht und verbessert.

Die oft zitierte Fasteneuphorie soll durch all diese Faktoren ausgelöst werden – kann, muss aber nicht bei jedem Fastenden deutlich ausgeprägt sein.

Fasten als Therapie mit verblüffender Wirkung

Nahrungsverzicht bedeutet also für mentale und körperliche Gesundheit viel mehr, als gedacht. Fasten ist deshalb auch für viele verschiedene Krankheiten als Therapie oder Ergänzung zu einer Behandlung anerkannt. Wie gut Heilfasten dabei wirkt, hat erst jetzt wieder eine aktuelle Studie zeigen können: „Safety, health improvement and well-being during a 4 to 21-day fasting period in an observational study including 1422 subjectsim“ wurde im Fachjournal „Plos One“ veröffentlicht.

Diabetes bessert sich dauerhaft – manchmal ohne Medikamente

Demnach verbessert sich Diabetes unter dem Fasten deutlich. „Bei Diabetes wichtige Rezeptoren werden durch das Fasten wieder sensitiv“, erklärt die Expertin. Bei Diabetikern sind die Insulinrezeptoren oft durch Fettsäuren verstopft (Insulinresistenz), der Zucker kann nicht mehr in die Zellen gelangen. Die Bauchspeicheldrüse produziert deshalb noch mehr Insulin, der Insulinspiegel steigt, Diabetes entsteht.

„Viele Diabetiker brauchen während des Fastens keine Medikamente und sogar nach dem Fasten weniger davon, weil die Rezeptoren wieder besser arbeiten – und weil die Patienten nach der Kur offener sind für eine Lebensstiländerung mit Bewegung und bewusster Ernährung“, verdeutlicht Eva Lischka.

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  • Bluthochdruck sinkt

    Auch Hypertoniker profitieren von Heilfasten nachweislich. Fasten beeinflusst bestimmte Stoffe, die natriuretischen Peptide. Sie sorgen dafür, dass Wasser ausgeschieden und Fett verbrannt wird. „Hier konnten Forscher nachweisen, dass Fasten diese Aktivitäten verbessert“, erklärt Eva Lischka. Vor allem zu Beginn des Fastens werden viel Wasser und Kochsalz ausgeschieden, was den Blutdruck sinken lässt.

    Dieser Effekt hält übrigens nachweislich auch nach der Fastenkur etwas an. Hier spielt auch eine Rolle, dass die Patienten nach der Kur nicht mehr so viel auf die Waage bringen als zu Beginn. Jedes Kilogramm weniger kann bei übergewichtigen Hypertonikern den Blutdruck senken.

    Mit Fasten gegen Gelenkschmerzen und Migräne

    Auch Krankheiten, die durch stille Entzündungen am Laufen gehalten werden, wie Rheuma, Arthritis, Reizdarm, aber auch Migräne, sprechen auf Fasten gut an. „Fasten wirkt antientzündlich“, sagt die Expertin. Denn jedes Essen ist für den Körper Fremdkontakt, löst Entzündungsreaktionen aus (postprandiale Leukozytose und Start des Nuclear Factor kappa B (NF-kB)- Entzündungssignalweges. Das kann wiederum bereits vorhandene Entzündungen unterstützen. Fällt der Fremdkontakt Essen weg, wird der Körper geschont und zusätzlich von Verdauungsarbeit entlastet.

    Bleibt die Frage, ob Heilfasten auch das Krebsrisiko senken oder im Krankheitsfall die Prognose verbessern könnte. „Hier laufen die Studien noch“, bremst die Expertin zu hohe Erwartungen. Als sicher gilt jedoch inzwischen, dass es günstig ist, den Tumor während der Chemo nicht mit Zucker zu füttern. Dann ist der Tumor empfindlicher für die Chemotherapie und der Patient verträgt die Behandlung übrigens auch besser.

    Fasten wirkt – und hat kaum Jojo-Effekte

    Dieser therapeutische Effekt des Fastens hält bei vielen Patienten noch Monate danach an. Das gilt auch fürs Gewichthalten. Zum Thema Jojo-Effekt hat die Ernährungswissenschaftlerin Françoise Wilhelmi de Toledo an der Klinik eine Studie mit 400 Patienten durchgeführt, die im Zeitraum von zehn Jahren ungefähr zehn Fastenkuren durchführten. Das Ergebnis:

    • ein Drittel hatte das Gewicht gehalten
    • ein Drittel hatte noch weiter abgenommen
    • ein Drittel hatte geringfügig zugenommen

    Zwei Drittel waren also durchaus erfolgreich. „Wir haben an unserer Klinik die Erfahrung gemacht, dass bei unseren stark übergewichtigen Patienten diese Effekte rund sechs Monate anhalten, dann ist es sinnvoll, nochmals mindestens zehn Tage zu fasten – mit eingeschlossen sind Entlastungstage und wieder langsames Hinführen zu normalem Essen“, berichtet die Chefärztin.

    Für manche Menschen hat es sich jedoch auch bewährt, danach einen Tag pro Woche zu fasten oder das 16:8 Intervallfasten durchzuführen, also entweder ohne Frühstück oder ohne Abendessen. So lassen sich Übergewicht und Stoffwechseländerungen vorbeugen und Übergewicht verhindern.

    Wer fasten darf und wer nicht, oder nur mit dem Arzt

    Grundsätzlich lässt sich Fasten als Prävention und Therapie von fast jedem durchführen, aber es gibt Ausnahmen. Als Kontraindikation für eine Fastenkur gelten:

    • Stillzeit und Schwangerschaft
    • Essstörungen
    • Untergewicht
    • psychische Erkrankungen wie Psychosen
    • (fortgeschrittene Leber- oder Niereninsuffizienz)

    Frauen, die mit der Pille verhüten, sollten während und nach dem Fasten, je nach Pillentyp, zusätzlich verhüten, etwa mit Kondomen. Die Wirkung der Pille ist während des Fastens nämlich nicht sicher, weil die Resorption, wie bei Durchfall, vielleicht nicht vollständig ist

    „Jeder, der Medikamente nimmt, darf nur unter ärztlicher Kontrolle fasten“, ergänzt Eva Lischka. Ausgebildete Fastenärzte und Fastenleiter gibt es etwa bei:

    • Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung
    • Deutsche Fastenakademie
    • Verband für unabhängige Gesundheitsberatung

    Problem Toxine im Fettgewebe

    Fasten kann also fast jeder und jeder kann davon profitieren. Allerdings gibt es beim Fasten vielleicht eine Kehrseite der Medaille. Viele Toxine aus unserer Umwelt werden in Fettgewebe gespeichert. Beim Abnehmen werden sie gelöst und gelangen ins Blut, könnten Leber und Nieren belasten. „Es stimmt, Studien zeigen, dass Toxine aus Fettgewebe beim Fasten ins Blut gelangen, aber man weiß nicht, ob sie dadurch nicht endlich entsorgt und der Körper von diesen Stoffen befreit wird“, berichtet Eva Lischka. Das wurde noch nicht ausreichend untersucht.

    Andererseits weiß man mit Sicherheit, dass Abnehmen vom gefährlichen, viszeralen Fett befreit. Drei Viertel der Männer und mehr als die Hälfte der Frauen haben davon zu viel. Dieses Bauchfett ist so riskant, weil es stille Entzündungen in Gang setzt. Diese silent inflammations sind maßgeblich beteiligt an den Haupttodesursachen Herzinfarkt, Schlaganfall und teilweise auch Krebs. Ohne Bauchfett sinkt auch das Risiko für diese Todesursachen. Auch deshalb kann Fasten lebensverlängernd sein.

    „So lange Studien nichts anderes bewiesen haben, sollten wir uns deshalb auf unsere Erfahrungen verlassen“, betont die Chefärztin. Sie behandelt viele Patienten, die über Jahrzehnte hinweg immer wieder Fastenkuren durchführen und damit ihre chronischen Krankheiten verbessern konnten, außerdem oft biologisch deutlich jünger wirken. Wäre die Toxinbelastung durch das Fasten wirklich ausgeprägt, wäre das wohl auf jeden Fall aufgefallen.

    Und was nicht vergessen werden darf: „Ungesund zu essen und zu trinken belastet Leber und Nieren wesentlich mehr, als zu fasten.“ Jede Nahrungsaufnahme ist Kontakt mit Fremdstoffen und löst eine leichte Entzündungsreaktion aus, nicht zu vergessen die Schadstoffe und Toxine in unserer Ernährung – Pestizide, Schadstoffe, Mikroplastik und weitere.

    Fazit

    Fasten ist unbestritten eine bewährte und einfache Methode, um nicht nur gefährliches Bauchfett loszuwerden, sondern den Organismus insgesamt zu regenerieren und sozusagen zu verjüngen. Dabei ist es nicht nur für gesunde Menschen empfehlenswert, sondern kann auch bei vielen Krankheiten, etwa Typ-2-Diabetes, eine Therapie ergänzen oder vielleicht sogar ersetzen, auf jeden Fall jedoch die Volkskrankheiten Übergewicht, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Gelenkentzündungen lindern sowie vorbeugen.

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