RKI-Studie zu ehemaligem Corona-Hotspot: 28 Prozent der Infizierten hatten keine Antikörper
Die Corona-Pandemie hält die Welt in Atem: Mehr als 20 Millionen Menschen haben sich bislang weltweit mit dem Coronavirus infiziert, 220.405 davon in Deutschland.
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RKI präsentiert Studie zu ehemaligem Corona-Hotspot
Das RKI hat eine Studie für Kupferzell im Hohenlohekreis, eine Gemeinde in Baden-Württemberg, die zu einem Hotspot wurde, präsentiert. "Corona-Monitoring lokal" heißt das Projekt. Dazu wurden 2203 Erwachsene getestet: Es wurde ein Rachenabstrich genommen, Blut entnommen und ein Fragebogen ausgeteilt. Die Gemeinde wurde nach einem Kirchenkonzert zu einem Hotspot. Eines der wichtigen Ergebnisse: Bei 28,2 Prozent derer, die in einem Fragebogen angaben, einen positiven Corona-Test erhalten zu haben, seien keine Antikörper festgestellt worden. Bei insgesamt 7,7 Prozent wurden Antikörper nachgewiesen.
Projektleiterin Claudia Santos-Hövener erklärte dazu: "Auch aus anderen Studien ist bekannt, dass bei einem Teil der Personen, die nachweislich mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert waren, nach einer gewissen Zeit keine Antikörper mehr nachgewiesen werden können. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität besteht." Die Projektleiterin betonte, dass es dabei um Ergebnisse ging, die sich dezidiert auf Kupferzell beziehen. Es seien keine Rückschlüsse auf ganz Deutschland möglich.
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