9 von 10 Hundehaltern bevorzugen abwehrenden Zeckenschutz
93 Prozent der Hundehalter wissen, dass Zecken bei einem Stich Krankheitserreger auf ihren Hund übertragen können. Ebenso vielen ist es wichtig, dass das Zeckenschutzmittel ihres Tieres die Parasiten bereits am Stich hindert (=repelliert). Nahezu 70 Prozent der Hundehalter erwarten außerdem, dass entsprechende Zeckenschutzpräparate für Tiere auch in der Apotheke erhältlich sind. Das ergab jetzt eine bundesweite repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von Bayer.
Beratung ist gefragt
Besonders die weiblichen (74 %) und älteren Befragten über 45 Jahren (75 %) haben die Erwartung, dass sie Zeckenschutzpräparate für ihren Hund in der Apotheke erwerben können. Dabei ist es 70 Prozent der Hundehalter wichtig, beim Kauf von den Mitarbeitenden der Apotheke beraten zu werden.
Jeder dritte Hund ist nicht richtig geschützt
Die große Mehrheit (94 %) der Hundehalter möchte durchaus aktiv etwas dafür tun, dass ihr Hund von Zecken verschont bleibt. Zwei Drittel davon (65 %) verwenden hierfür zugelassene Tierarzneimittel aus der Tierarztpraxis oder Apotheke. Aber: Rund jeder dritte Hundehalter verzichtet auf einen Zeckenschutz mit nachgewiesener Wirksamkeit und verwendet für die Zeckenabwehr ein natürliches bzw. biologisches Präparat (14 %) oder sammelt die Zecken nach dem Spaziergang ab (15 %). Dabei sind sich Experten einig, dass dies als Prophylaxe nicht ausreicht. Eine fachkundige Beratung durch Apotheker*innen und PTA ist daher nach wie vor wichtig, um über die Risiken eines Zeckenstiches und die Vorteile geprüfter Tierarzneimittel aufzuklären.
Repellierender Schutz wird favorisiert
Bei der Wahl eines Zeckenschutzes bevorzugen nahezu 70 Prozent der Hundehalter eine rein äußerliche Wirkweise. Dabei verteilen sich die Wirkstoffe über den natürlichen Fettfilm auf der gesamten Hautoberfläche und im Fell des Tieres und wirken dort gegen äußere Parasiten wie Zecken. Nur jeder vierte Hundehalter (24 %) favorisiert ein Produkt mit rein innerlicher Wirkung. Bayer bietet mit dem Seresto® Hundehalsband (Imidacloprid / Flumethrin) ein bewährtes Produkt, das diesen bevorzugten Eigenschaften entspricht. Es wirkt rein äußerlich und repellierend, so dass Zecken bereits vor einem Stich abgewehrt und getötet werden – und das für bis zu acht Monate. Dadurch wird indirekt auch das Risiko für durch Zecken übertragene Infektionserkrankungen reduziert. Zusätzlich wirkt Seresto® auch gegen Flöhe und Haarlinge.
Weitere Informationen auf www.seresto.de
Bayer Vital GmbH
Gebäude K56
51366 Leverkusen
Pflichttext Seresto:
Seresto® 1,25 g + 0,56 g Halsband für Hunde ≤ 8 kg, Seresto® 4,50 g + 2,03 g Halsband für Hunde > 8 kg. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung und Behandlung von Flohbefall (Ctenocephalides felis, C. canis) mit einer Wirkungsdauer von 7 bis 8 Monaten. Das Tierarzneimittel verhindert die Entwicklung von Flohlarven in der unmittelbaren Umgebung des Tieres für 8 Monate. Das Tierarzneimittel kann als Teil der Behandlungsstrategie bei durch Flohstiche ausgelöster allergischer Hautentzündung (Flohallergiedermatitis, FAD) angewendet werden. Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend akarizide (abtötende) Wirkung bei Zeckenbefall mit Ixodes ricinus, Rhipicephalus sanguineus, Dermacentor reticulatus, sowie repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung bei Zeckenbefall (Ixodes ricinus und Rhipicephalus sanguineus) mit einer Wirkungsdauer von 8 Monaten. Das Tierarzneimittel ist wirksam gegen Larven, Nymphen und adulte Zecken. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb der ersten 48 Stunden nach Anlegen des Halsbandes getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken, die zum Behandlungszeitpunkt bereits auf dem Hund befindlich sind, entfernt werden. Der Schutz vor dem Befall mit neuen Zecken beginnt innerhalb von zwei Tagen nach Anlegen des Halsbandes. Das Tierarzneimittel vermittelt indirekten Schutz gegen eine Übertragung der Erreger Babesia canis vogeli und Ehrlichia canis durch die Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus. Dadurch wird das Risiko für eine Babesiose und eine Ehrlichiose des Hundes über einen Zeitraum von sieben Monaten reduziert. Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum bis zu 8 Monaten. Behandlung gegen Haarlingsbefall (Trichodectes canis). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker. Apothekenpflichtig. Zulassungsinhaber: Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen. Druckversion: 07/2018
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