Neustart bei Corona-Hotspot Westfleisch in Coesfeld

Die Coronavirus-Pandemie hält auch in Deutschland Medizin, Politik, Tourismus und Gesellschaft fest im Griff: Mehr als vier Millionen Menschen haben sich weltweit bereits mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, 175.173 davon in Deutschland.

Neustart bei Corona-Hotspot Westfleisch in Coesfeld

Nach einer Zwangspause wegen zahlreicher Corona-Infektionen beginnt Westfleisch am Dienstag mit einem Testbetrieb im Coesfelder Werk. Im ersten Schritt sollen aber noch keine Schweine geschlachtet werden. Das stufenweise Hochfahren des Betriebes wird von Überwachungsbehörden begleitet. Eingesetzt werden sollen nur Mitarbeiter, die mehrfach negative Testergebnisse auf das Coronavirus vorweisen können.

Der Kreis Coesfeld hatte das Werk vor eineinhalb Wochen vorübergehend geschlossen, nachdem sich zahlreiche Werksarbeiter mit dem Coronavirus infiziert hatten.

Auch in Niedersachsen sind bei Mitarbeitern eines Fleischbetriebs im Kreis Osnabrück zahlreiche Coronavirus-Infektionen bekannt geworden – beim Unternehmen Westcrown in Dissen, das ebenfalls vom Schlachtunternehmen Westfleisch gemeinsam mit Danish Crown betrieben wird. Dort hatte der Landkreis 92 Mitarbeiter positiv getestet.

Am Montag ruhte daraufhin der Betrieb. Laut Landkreis dürfen noch rund 2000 Tonnen Fleisch verarbeiten. Danach muss der Betrieb für 14 Tage komplett schließen. Insgesamt arbeiten in Dissen rund 300 Mitarbeiter.

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