Coronavirus: Drive-In-Tester zieht positive Zwischenbilanz
Willkommen im einem Drive-In im baden-württembergischen Landkreis Esslingen, wo auf das Coronavirus getestet wird. Der Koordinator von zwei Teststationen und Bezirksgeschäftsführer vom Malteser Hilfsdienst, Marc Lippe, zog am Mittwoch in Nürtingen eine positive Zwischenbilanz der aktuellen Arbeit: „Wir haben im Landkreis Esslingen insgesamt mittlerweile 6000 Tests durchgeführt an zwei Drive-In-Stationen, eine hier in Nürtingen und die andere an der Messe oben in Filderstadt. Insgesamt konnten wir hier über 400 Leute identifizieren, die Corona V19 erkrankt sind. Das ist ein sehr, sehr gutes Ergebnis. Aber wenn Sie mal schauen 6000 Leute, die getestet wurden, im Verhältnis dazu dann 600, Entschuldigung, 400, die identifiziert wurden. Das ist 0,1 Prozent der Einwohner des Landkreises Esslingen.“ Es müssten allerdings viel mehr Tests durchgeführt werden. Das Problem ist jedoch, dass die Labore mittlerweile an ihre Grenzen kämen, sagte der Koordinator Marc Lippe. Das Robert-Koch-Institut erklärte am Mittwoch in Berlin, dass grundsätzlich nur Menschen mit Symptomen getestet werden sollen. Das schone die Ressourcen der Labore. Die beiden Corona-Abstrichzentren im Landkreis Esslingen wurden eingerichtet, um Kliniken und Arztpraxen zu entlasten und das Infektionsrisiko, sowohl für das medizinische Personal als auch für die Personen, die sich einem Test unterziehen wollen, zu reduzieren.
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