Mann geht wegen Knieschmerzen in Krankenhaus – dann entdecken Ärzte seinen „Knochenpenis“

Weil er nach einem Sturz Schmerzen in Knie und Penis hatte, ging ein 63-Jähriger in eine New Yorker Notaufnahme. Beim Röntgen machten die Ärzte eine unerwartete Entdeckung: Entlang seines Penis schien ein Knochen zu wachsen.

Ein 63-jähriger New Yorker war mit seinem Gehstock spazieren und stürzte. Dabei fiel er auf sein Gesäß und stellte sich kurze Zeit später mit Knieschmerzen im Lincoln Medical and Mental Health Center vor.

Die Untersuchung verlief zunächst ohne Ergebnis – bis der Mann erklärte, dass er auch Schmerzen in seinem Penis spürte. Also röntgten die Ärzte seinen Beckenbereich, um ausschließen zu können, dass er sich dort eine Verletzung zugezogen hatte. Dadurch fanden sie nicht nur heraus, dass seine Hüfte auf der rechten Seite extrem deformiert war.

Röntgen zeigte "Knochen" entlang des Penisschafts

Sie entdeckten auch etwas, dass aussah wie ein „knöcherner“ Penis. Dieses Bild könne laut den Ärzten entstehen, wenn sich entlang des Penisschafts Kalk ablagert. Entgegen dem Rat der Ärzte verließ der Patient das Krankenhaus anschließend, ohne weitere Untersuchungen zuzulassen. Urology Case Reports

In ihrem Fallbericht, den sie in der September-Ausgabe von „Urology Case Reports“ veröffentlichten, vermuten die Ärzte, dass diese Verknöcherung auf die sogenannte Peyronie-Krankheit zurückzuführen sei. Das ist eine extreme Penisverkrümmung, die zu erektilen Dysfunktionen führen und starke Schmerzen im erigierten, aber auch schlaffen Zustand verursachen kann. In den gesamten Vereinigten Staaten von Amerika wurden bisher nur etwa 40 ähnliche Fälle bekannt.

Behandeln können Ärzte die Peyronie-Krankheit mit Tabletten, Spritzen, mechanischen Instrumenten und in extremen Fällen auch durch eine Operation. Wenn ein Patient keine Schmerzen spürt, ist ein Eingriff erst einmal nicht nötig.

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