8 Lebensmittel, die glücklich machen – und 3, auf die du besser verzichten solltest – Video

Nicht alles, was schmeckt, tut uns gut. So weit so bekannt. Was aber die wenigsten wissen: Lebensmittel beeinflussen auch unsere Psyche. Was Sie essen müssen, um Ihre Stimmung zu verbessern und auf was Sie besser verzichten sollten, verrät FOCUS Online.

Essen soll schmecken und gute Laune machen. Denn mit der Wahl der Zutaten lässt sich tatsächlich die Stimmung beeinflussen. Wie Studien zeigen, können die Bohnen, Fisch oder Spinat Panikattacken oder Depression zwar nicht heilen. Die Mayo Clinic in Arizona hat aber festgestellt, dass sie die psychische Verfassung verbessern.

Fisch, Nüsse und Brokkoli machen glücklicher

Zu den Stimmungsaufhellern gehören Fisch mit viel Omega-3-Fettsäuren. Also Hering, Thunfisch oder Lachs. Weil der Körper selbst keine essentiellen Fettsäuren herstellen kann, müssen diese über die Nahrung zugeführt werden. In Studien wurde festgestellt, dass die Omega-3-Fettsäuren die Symptome von Depression lindern können, weil sie die Produktion der Glückshormone Serotonin und Dopamin beeinflussen.

Eiweißlieferanten wie Bohnen, Walnüsse oder Eier halten den Serotoninspiegel in der Balance, denn der Körper wandelt die Aminosäure Tryptophan in das stimmungsaufhellende Hormon um. Tryptophan ist auch wichtig für den Schlaf-Wach-Rhythmus.

Spinat und Broccoli sind reich an Folsäure. Ein Mangel des Vitamins wird in Verbindung mit Schlafstörungen und Depression gebracht.

Bei Stress Finger weg von reifem Käse und Burger und Hot Dog

Auch wenn abends ein Teller reifen Käse zum Rotwein das Genießer-Herz höher schlagen lässt: Wer gestresst oder niedergeschlagen ist, sollte die Finger davon lassen. Durch den Reifungsprozess wird das Eiweiß unter anderem in Histamin umgewandelt. Der Neurotransmitter regt die Verdauung und das Nervensystem an, wird aber auch verdächtigt, Angst auszulösen.

Fleisch wie etwa Hot Dogs und Burger können ebenfalls negativ auf die Psyche wirken. Wenn Fleisch durch Salzen, Räuchern, Fermentieren oder Pökeln haltbar gemacht wird. Die Johns Hopkins University School of Medicine machte eine Verbindung zwischen verarbeiteten Lebensmitteln und Manie aus. Wie die Studie, die in der Zeitschrift Molecular Psychiatry erschienen ist, zeigt, beeinflussen die Nitrate Mikroorganismen im Darm und dies wirkt vermutlich auf die Hirnregionen ein, die psychische Erkrankungen auslösen. 

Berichte, Videos, Hintergründe: Von Montag bis Freitag versorgt Sie FOCUS Online mit den wichtigsten Nachrichten aus dem Gesundheitsressort. Hier können Sie den Newsletter ganz einfach und kostenlos abonnieren.

Auch im Video: Mit der richtigen Zubereitung wird Kurkuma zum natürlichen Kortison

FOCUS Online Mit der richtigen Zubereitung wird Kurkuma zum natürlichen Kortison  

Quelle: Den ganzen Artikel lesen